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Der hier vorgelegte Bericht beinhaltet das Ergebnis licht- und elektro nenoptischer Arbeiten, welche in den Jahren 1954/56 anfanglich in dem Rheinisch-Westfalischen Institut fur Ubermikroskopie, Dusseldorf, zur Hauptsache aber im Zentrallaboratorium fur angewandte Ubermikroskopie der Universitat Bonn durchgefuhrt wurden. Ich bin den Leitern dieser Institute, Herrn Prof. Dr.Ing. B. v. BORRIES, der leider inzwischen so plotzlich und unerwartet verstorben ist, und Herrn Dozent Dr. K.E. WOHLFARTH-BOTTERMANN dankbar fur die stete Hilfe in technischen Belan gen und fur das freundliche Interesse an…mehr

Produktbeschreibung
Der hier vorgelegte Bericht beinhaltet das Ergebnis licht- und elektro nenoptischer Arbeiten, welche in den Jahren 1954/56 anfanglich in dem Rheinisch-Westfalischen Institut fur Ubermikroskopie, Dusseldorf, zur Hauptsache aber im Zentrallaboratorium fur angewandte Ubermikroskopie der Universitat Bonn durchgefuhrt wurden. Ich bin den Leitern dieser Institute, Herrn Prof. Dr.Ing. B. v. BORRIES, der leider inzwischen so plotzlich und unerwartet verstorben ist, und Herrn Dozent Dr. K.E. WOHLFARTH-BOTTERMANN dankbar fur die stete Hilfe in technischen Belan gen und fur das freundliche Interesse an meinen Bemuhungen. Die vorbe reitenden Arbeiten erfolgten an dem Westdeutschen Tuberkulose-For schungsinstitut, Honnef a.Rh. Die Untersuchungen wurden aber erst mog lich durch die groBzugige Unterstutzung durch das Ministerium fur Wirt schaft und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Es ist mir ein be sonderes Anliegen, dieser Behorde meinen ganz besonderen Dank auszu sprechen. Es sind dreiverschiedene Probleme der Tuberkulose-Forschung bearbei tet worden, die aber in einem engen inneren Zusammenhang stehen. Bei dem bevorzugten Einsatz des Elektronenmikroskopes ist es selbstverstand lich, daB morphologische, methodische und praeparationstechnische Fra gestellungen sowie das Artefaktproblem ganz im Vordergrund der Diskus sion stehen. Die Ergebnisse zeigen deutlich, wie umfangreich und auf wie moglichst breiter Basis weitere Untersuchungen erforderlich sein werden, die an gesprochenen Probleme einer endgtiltigen Klarung zuzufuhren. Es ist sehr wahrscheinlich, daB manche der vorgelegten Strukturbilder in der Zu kunft eine weitere Auflosung oder Korrektur und manche der gezogenen SchluBfolgerungen noch eine Umdeutung erfahren mussen.
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Autorenporträt
Friedrich J. Bassermann, Dr. med., geboren 1910 und aufgewachsen in Hamburg. Abitur, Medizinstudium und Promotion in Hamburg. 1939 bis 1945 als Stabsarzt d. Res. An der Westfront, Verwundung. Im November 1945 Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft. Im März 1946 von der britischen Militärregierung als Chefarzt an das im Gelände des ehemaligen KZ Bergen-Belsen im Auftrag der UNO errichtete Glyn Hugh Hospital versetzt. Dort bis 1951 mit der medizinischen Versorgung und Betreuung von Tausenden aus den Konzentrationslagern befreiten Juden befasst. Von 1955 bis 1975 als Obermedizinaldirektor Chefarzt der Klinik für Erkrankungen der Atmungsorgane in Donaustauf bei Regensburg. 1975 bis 1980 Errichtung und Leitung eines Instituts für Arbeitsmedizin in Regensburg. Ehren- und korrespondierendes Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften. Über 100 experimentelle und klinische Arbeiten sowie zahlreiche Handbucheinträge.