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Während die Leistungsfähigkeit moderner, gedruckter Elektronik in beeindruckender Weise voranschreitet, bleiben deren Herstellungsmethoden bisher dahinter zurück. So ist heute noch immer das Siebdruckverfahren vorherrschend, obwohl es wünschenswert wäre, elektronische Schaltungen hochflexibel mittels eines Digitaldruckers herstellen zu können. Wenn dies mit hohen Geschwindigkeiten und hoher Qualität geschehen soll, ist unter den gängigen Druckmethoden die Elektrofotografie, besser bekannt als Laserdruck, naheliegend. Allerdings lassen die physikalischen Prinzipien des Prozesses den Druck von…mehr

Produktbeschreibung
Während die Leistungsfähigkeit moderner, gedruckter Elektronik in beeindruckender Weise voranschreitet, bleiben deren Herstellungsmethoden bisher dahinter zurück. So ist heute noch immer das Siebdruckverfahren vorherrschend, obwohl es wünschenswert wäre, elektronische Schaltungen hochflexibel mittels eines Digitaldruckers herstellen zu können.
Wenn dies mit hohen Geschwindigkeiten und hoher Qualität geschehen soll, ist unter den gängigen Druckmethoden die Elektrofotografie, besser bekannt als Laserdruck, naheliegend. Allerdings lassen die physikalischen Prinzipien des Prozesses den Druck von leitfähigen Partikeln nicht zu, sodass der Druck von Elektronik bisher nicht in Frage kam.
Die Überwindung dieser entscheidenden Einschränkung ist Gegenstand dieses Buches. Die physikalischen Einschränkungen werden analysiert und ein Verfahren zu deren Überwindung beschrieben. Dadurch wird es möglich, leitfähige Strukturen zu drucken, zu analysieren und erste Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die beschriebenen Grundlagen bieten somit eine vielversprechende Basis für die weitere Entwicklung und Nutzung hin zum Laserdruck von Elektronik.
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Autorenporträt
Dustin Büttner studierte nach seiner Ausbildung zum Offizier der Luftwaffe Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Automatisierungstechnik an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und an der Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien. Nach einer Führungsverwendung innerhalb der Luftwaffe kehrte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an seine Alma Mater zurück. Dort forschte er am Institut für Automatisierungstechnik in einem industriegeförderten Projekt mit dem Ziel, die Möglichkeiten der Elektrofotografie für die Herstellung elektronischer Schaltungen zu untersuchen. Zu den dabei gewonnen, grundlegenden Erkenntnisse zum Druck von Silberleiterbahnen verfasste er bereits mehrere Konferenzbeiträge und Fachartikel. 2013 wurde er von der Fakultät Maschinenbau der Helmut-Schmidt-Universität zum Dr.-Ing. promoviert.