Elektronischen Geraten kommen in der Automatisierungstechnik vie!· faltige Aufgaben zu. Sie iibernehmen die Erfassung physikalischer Grol3en ). ' die fiir einen Prozel3 und seinen Ablauf charakteristisch und mal3gebend sind, wandeln diese Mel3grol3en in elektrische Signale verschiedenster 2 Form ), formen verschiedene elektrische Signale ineinander urn, fiihren 3 Rechcnoperationen ) zwischen mehreren Signalen aus und dienen zur Signalverstarkung bis zu Leistungen, die dureh Steuerung einer Stellcin· riehtung in den zu iiberwaehenden Prozel3 einzugreifen vermogen. Zum Verstandnis der Arbeitsweise elektronischer Gerate ist die Kenntnis del' Eigenschaften seiner kleinsten, konstruktiv abgeschlossenen Funktions· elemente notwendig, die wir elektronische Bauelemente nennen. Ihnen gemeinsam ist die elektrische Stromleitung durch Elektronen oder Ionen, die kleinsten elektrischen Einheiten, sowohl im Vakuum, im gasgefiillten Volumen als auch im Festkorper. Wir unterscheiden dabei passiveBauelemente, denen vorwiegend Hilfs· aufgaben zukoInInen, von aktiven Bauelementen, die einer Signalverstar. kung fahig sind. Wahrend elektronische Gerate eine umfangreiche Anzahl von Funktionen umfassen, lassen sich die darin enthaltenen, nach einer sinnvollen Schaltung zusammenwirkenden Bauelemente in wenige Gruppen gliedern, wobei fiir Bauelemente einer Gruppe gleichartiges physikalisehes Verhalten besteht. Die Auswahl eines bestiInInten Bauelements aus einer Gruppe erfolgt naeh speziellen Gesichtspunkten, wie z. B. Empfindlichkeit, Lebensdauer oder Verstarkungsgrad. Nieht jedes elektronische Gerat ent halt ausschlie13lich elektronische Bauelemente; es konnen auch in kleinerem Umfang elektrische Bauelemente, wie z. B. Relais, induktive Geber, Hall· generatoren, beteiligt sein.
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