Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
A: Das Internet ist die Zukunft im Business. Wir müssen ins Internet.
B: Wieso?
A: Das steht hier nicht.
Dieser kurze Dialog ist Inhalt eines Werbespots des Computerherstellers IBM. Obwohl er nur aus drei Sätzen besteht, spiegelt er doch sehr gut die gegenwärtige Situation wieder, die in den Führungsetagen vieler Unternehmen vorzufinden ist.
Immer häufiger wird über die Einführung von Electronic Business (E-Business) diskutiert. Doch wie können die Möglichkeiten der elektronischen Informations- und Kommunikations-Technologie am sinnvollsten genutzt werden? E-Business-Lösungen sind längst kein Privileg mehr von Global Playern, sondern betreffen alle Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wer sich heute langfristig im Markt behaupten will, muss sich mit dem neuen Medium Internet auseinandersetzen.
Eine Entwicklung, die sich in diesem Zusammenhang mit rasender Geschwindigkeit im Internet verbreitet, ist die Entstehung elektronischer Marktplätze. Auf elektronischen Marktplätzen sollen Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern auf elektronischer Basis getätigt werden. Durch die abnehmende Bedeutung von Entfernung, Grenzen und Arbeitszeiten erschließen sich für Unternehmen durch die Teilnahme an elektronischen Marktplätzen gänzlich neue Potentiale. Auch wenn es beim elektronischen Handel keinen persönlichen Kontakt mehr zwischen Käufern und Verkäufern gibt, überwiegt der Nutzen, dass das Internet 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für jeden zugänglich ist.
Der bisherige Entstehungstrend hat dazu geführt, dass sich in unterschiedlichen Branchen, Branchensegmenten und auch branchenübergreifend eine Vielzahl elektronischer Marktplätze gebildet hat. Betrachtet man einige dieser jüngst entstandenen Marktplätze, so wird man feststellen, dass bei der Schaffung dieser häufig die elementarsten Regeln übersehen wurden, um einen Marktplatz entstehen zu lassen. Dieser soll in erster Linie so strukturiert sein, dass die gesamte Handelstransaktion darüber abgewickelt werden kann. Oftmals entsteht aber der Eindruck, dass Marktplatzbetreiber nur eine Plattform bereitstellen und Zugangsberechtigungen verteilen. Dabei wird von den Betreibern nur ein Bruchteil der Möglichkeiten realisiert, ihren Teilnehmern einen Zusatznutzen zu schaffen. Der aus dem Entstehungstrend resultierende Konkurrenzkampf zwischen den Marktplätzen zwingt die Betreiber dazu, die Attraktivität ihrer Marktplätze zu steigern, um Unternehmen zur Teilnahme zu animieren und sie langfristig an sich zu binden. Aus dieser Problematik heraus ergibt sich die Fragestellung, die im Verlauf dieser Arbeit beantwortet werden soll. Welche Erfolgsfaktoren sind für die Betreiber eines elektronischen Marktplatzes ausschlaggebend, wenn sie sich von ihren Wettbewerbern differenzieren und somit eine langfristige Etablierung erreichen wollen. Außerdem soll gezeigt werden, welche Möglichkeiten grundsätzlich vorhanden sind, um Transaktionen durchgängig über einen Marktplatz abwickeln zu können. Dabei ist es wichtig sich als Betreiber den Nutzen der Teilnehmer stets vor Augen zu halten und sämtliche Aktivitäten daraufhin auszurichten.
Gang der Untersuchung:
Da schon in diesem frühen Entwicklungsstadium eine Vielzahl unterschiedlicher Marktplatz-Kategorien existiert, ist es das Ziel dieser Arbeit, auf der Grundlage der zu ermittelnden Erfolgsfaktoren ein Basismodell zu entwickeln, das als Orientierungshilfe für zukünftige und existierende Marktplätze herangezogen werden kann.
Eine Einschränkung ist dort hingehend zu machen, dass die Erfolgsfaktoren, deren Erfüllung die Grundlage für die erfolgreiche u...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
A: Das Internet ist die Zukunft im Business. Wir müssen ins Internet.
B: Wieso?
A: Das steht hier nicht.
Dieser kurze Dialog ist Inhalt eines Werbespots des Computerherstellers IBM. Obwohl er nur aus drei Sätzen besteht, spiegelt er doch sehr gut die gegenwärtige Situation wieder, die in den Führungsetagen vieler Unternehmen vorzufinden ist.
Immer häufiger wird über die Einführung von Electronic Business (E-Business) diskutiert. Doch wie können die Möglichkeiten der elektronischen Informations- und Kommunikations-Technologie am sinnvollsten genutzt werden? E-Business-Lösungen sind längst kein Privileg mehr von Global Playern, sondern betreffen alle Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wer sich heute langfristig im Markt behaupten will, muss sich mit dem neuen Medium Internet auseinandersetzen.
Eine Entwicklung, die sich in diesem Zusammenhang mit rasender Geschwindigkeit im Internet verbreitet, ist die Entstehung elektronischer Marktplätze. Auf elektronischen Marktplätzen sollen Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern auf elektronischer Basis getätigt werden. Durch die abnehmende Bedeutung von Entfernung, Grenzen und Arbeitszeiten erschließen sich für Unternehmen durch die Teilnahme an elektronischen Marktplätzen gänzlich neue Potentiale. Auch wenn es beim elektronischen Handel keinen persönlichen Kontakt mehr zwischen Käufern und Verkäufern gibt, überwiegt der Nutzen, dass das Internet 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für jeden zugänglich ist.
Der bisherige Entstehungstrend hat dazu geführt, dass sich in unterschiedlichen Branchen, Branchensegmenten und auch branchenübergreifend eine Vielzahl elektronischer Marktplätze gebildet hat. Betrachtet man einige dieser jüngst entstandenen Marktplätze, so wird man feststellen, dass bei der Schaffung dieser häufig die elementarsten Regeln übersehen wurden, um einen Marktplatz entstehen zu lassen. Dieser soll in erster Linie so strukturiert sein, dass die gesamte Handelstransaktion darüber abgewickelt werden kann. Oftmals entsteht aber der Eindruck, dass Marktplatzbetreiber nur eine Plattform bereitstellen und Zugangsberechtigungen verteilen. Dabei wird von den Betreibern nur ein Bruchteil der Möglichkeiten realisiert, ihren Teilnehmern einen Zusatznutzen zu schaffen. Der aus dem Entstehungstrend resultierende Konkurrenzkampf zwischen den Marktplätzen zwingt die Betreiber dazu, die Attraktivität ihrer Marktplätze zu steigern, um Unternehmen zur Teilnahme zu animieren und sie langfristig an sich zu binden. Aus dieser Problematik heraus ergibt sich die Fragestellung, die im Verlauf dieser Arbeit beantwortet werden soll. Welche Erfolgsfaktoren sind für die Betreiber eines elektronischen Marktplatzes ausschlaggebend, wenn sie sich von ihren Wettbewerbern differenzieren und somit eine langfristige Etablierung erreichen wollen. Außerdem soll gezeigt werden, welche Möglichkeiten grundsätzlich vorhanden sind, um Transaktionen durchgängig über einen Marktplatz abwickeln zu können. Dabei ist es wichtig sich als Betreiber den Nutzen der Teilnehmer stets vor Augen zu halten und sämtliche Aktivitäten daraufhin auszurichten.
Gang der Untersuchung:
Da schon in diesem frühen Entwicklungsstadium eine Vielzahl unterschiedlicher Marktplatz-Kategorien existiert, ist es das Ziel dieser Arbeit, auf der Grundlage der zu ermittelnden Erfolgsfaktoren ein Basismodell zu entwickeln, das als Orientierungshilfe für zukünftige und existierende Marktplätze herangezogen werden kann.
Eine Einschränkung ist dort hingehend zu machen, dass die Erfolgsfaktoren, deren Erfüllung die Grundlage für die erfolgreiche u...
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