Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mit der rasanten Verbreitung der neuen Informations- und Kommu ni ka tions tech nologien, insbesondere des Internet, ging vielerorts die Hoffnung auf de mo kratisierende Prozesse in den politischen Systemen einher. Welche De mo kra tisierungspotentiale sind der internetgestützten Kommunikation inhärent und wie werden diese Potentiale tatsächlich genutzt? Der Autor des Buches führt zunächst in ideengeschichtliche Konzepte der direkten und re prä sen ta ti ven Demokratie ein, erklärt die wesentlichen computervermittelten Kommu ni ka tionsformen und analysiert die Netzrealität, z.B. Verbreitung des Internet und NutzerInnenverhalten. Darauf aufbauend wird das demokratisierende Po ten tial empirisch untersucht. Schwerpunkt bildet hier die Bedeutung des In ter net für die Non-Governmental-Organization (NGO) Attac. Diesem Beispiel or ganisierter Nutzung computervermittelter Kommunikation werden das Bür ger netz Publikom und das Konzept des Hacktivism gegenübergestellt. Das Buch richtet sich an StudentInnen der Poltikwissenschaft mit dem Schwer punkt Politische Kommunikation , Menschen in gegenöffentlichen Struk turen, die einen höheren Grad an Demokratie fordern und an politische Ent scheidungsträger.
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