Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die neueren Instrumente der Marketingkommunikation im Internet behandelt und auf ihre Eignung für unterschiedliche Kommunikationszwecke bzw. den Einsatz für die Bewerbung unterschiedlicher Produkte eingegangen."Google wird die Werbewirtschaft revolutionieren", konstatierte Philipp Schindler, der Nordeuropa-Chef des Internet-Suchmaschinen-Unternehmens, in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am 12. Juni 2006. Und seiner Ansicht nach weiß nicht einmal die Hälfte der Wirtschaftslenker in Deutschland, wie das Geschäft von Google funktioniert. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie unbekannt die neuen Medien rund um das gar nicht mehr so neue Internet und die damit verbundenen Möglichkeiten der Marketingkommunikation sind. Und dass auch Marketingverantwortliche bzw. Werbeleiter wenig Wissen über die Möglichkeiten der neuen Marketingkommunikation besitzen, ist an der geringen Nutzung möglicher Formen der Online-Werbung ersichtlich. Sie umfasst gerade mal die klassische Bannerwerbung, Pop-ups, Co-Branding, Newsletterwerbung und Kooperationen mit Werbeträgern, wie in der Studie zum Werbeklima der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und der Wirtschaftswoche zu lesen ist. Was die Markenartikelhersteller aber alle wissen, ist, dass sie die Effizienz ihrer Marketingkommunikation verbessern müssen, indem sie ihre Kunden zielgenauer und individueller ansprechen und Streuverluste reduzieren. Das war in den letzten Jahren mit den vertrauten Instrumenten und Medien, Print, TV, Radio und Verkaufsförderung, immer schwieriger geworden. Mit der Verbreitung des Internets hat sich der Medien-Mix verändert, und die Möglichkeiten der Marketingkommunikation sind vielfältiger geworden, ebenso wie sich damit die Mediennutzung der Kunden verändert hat. Auf die veränderte Mediennutzung der Kunden und die Etablierung des Internets wird in dieser Masterarbeit eingegangen. Dann wird ein kurzer Blick auf den Status quo der Marketingkommunikation und die Kunden in Deutschland geworfen wurde. Vor diesem Hintergrund werden anschließend der Stand und die Entwicklung der elektronischen Marketingkommunikation erörtert, bevor ausgewählte neue Instrumente der elektronischen Marketingkommunikation und ihre Eignung in der Marketingkommunikation der Markenartikelhersteller erörtert werden. Natürlich darf ein ein Ausblick auf die mediale Zukunft nicht fehlen.
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