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Elektrooptisch induzierte Wellenleiter sind Wellenleiter, die mittels elektrischer Felder ¿an- und abgeschaltet¿ werden können. Aufgrund dieses Wirkprinzips können verschiedene faseroptische Komponenten realisiert werden. Um das Anwendungspotential elektrooptisch induzierter Wellenleiter erstmalig aufzuzeigen, wurde eine neuartige fasergekoppelte Wellenleiterweiche entwickelt, die das Licht einer Glasfaser auf zwei Glasfasern mit aktiv einstellbarer Gesamtdämpfung wechselseitig schalten bzw. mit steuerbarem Leistungsverhältnis aufteilen kann. Hierbei erlaubt die Verwendung des…mehr

Produktbeschreibung
Elektrooptisch induzierte Wellenleiter sind Wellenleiter, die mittels elektrischer Felder ¿an- und abgeschaltet¿ werden können. Aufgrund dieses Wirkprinzips können verschiedene faseroptische Komponenten realisiert werden. Um das Anwendungspotential elektrooptisch induzierter Wellenleiter erstmalig aufzuzeigen, wurde eine neuartige fasergekoppelte Wellenleiterweiche entwickelt, die das Licht einer Glasfaser auf zwei Glasfasern mit aktiv einstellbarer Gesamtdämpfung wechselseitig schalten bzw. mit steuerbarem Leistungsverhältnis aufteilen kann. Hierbei erlaubt die Verwendung des flüssigkristallinen Nematogens 5CB, dessen isotrope paranematische Phase einen ausgeprägten elektrooptischen Kerr-Effekt besitzt, die Fertigung der Wellenleiterweiche mit Standardprozessen der Halbleitertechnologie. In paranematischen Flüssigkristallen treten neben dem Kerr-Effekt auch elektrooptische Effekte höherer Ordnung bis hin zu einem für die Wellenleiter kritischen feldinduzierten nematisch-paranematischen Phasenübergang auf. Eigens für die Untersuchung dieser Effekte wurde ein Dünnschichtrefraktometer entwickelt.
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Autorenporträt
Martin Blasl studierte an der Hochschule Mittweida physikalische Technik und promovierte im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit am Fraunhofer Institut für Photonische Mikrossysteme in Dresden an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg auf dem Gebiet der Optik.