"Seit den fruhesten Zeit en der Entwicklung der Experimentalphysiologie waren es die wunderbaren Wirkungen des elektrischen Stromes auf die reizbaren tierischen Teile sowie die elektrischen Krafte, welche unter Umstanden von diesen selbst ausgehen, welche immer wieder die Aufmerksamkeit der Forscher auf sich zogen, - durch deren Arbeit eine Basis geschaffen wurde, auf welcher weiter zubauen nicht nur an sich hohen GenuB gewahrt, sondern durch die Exaktheit der Methodik auch ein dereinstiges Verstandnis der wahren Bedeutung aller Einzelbeobachtungen verburgt. " Mit diesen Worten hat WILHELM…mehr
"Seit den fruhesten Zeit en der Entwicklung der Experimentalphysiologie waren es die wunderbaren Wirkungen des elektrischen Stromes auf die reizbaren tierischen Teile sowie die elektrischen Krafte, welche unter Umstanden von diesen selbst ausgehen, welche immer wieder die Aufmerksamkeit der Forscher auf sich zogen, - durch deren Arbeit eine Basis geschaffen wurde, auf welcher weiter zubauen nicht nur an sich hohen GenuB gewahrt, sondern durch die Exaktheit der Methodik auch ein dereinstiges Verstandnis der wahren Bedeutung aller Einzelbeobachtungen verburgt. " Mit diesen Worten hat WILHELM BIEDERMANN, der klassische Altmeister der Elektrophysiologie in jena, zugleich das eigentliche Motiv jeder echten wissenschaftlichen Forschungsarbeit aufgedeckt, die tiefe innere Befriedigung, die wissenschaftliche Arbeit dann vermittelt, wenn ein bis dahin ungeklarter Zusammenhang klarer erkannt wird. Das trifft in besonderem MaBe auch fUr die neuere Entwicklung der Elektrophysiologie der Retina zu, die in BIEDERMANNS Darstellung ganze 9 Druckseiten, nur 1 % des Gesamt umfanges, umfaBt, allerdings mit erstaunlich vielen, auch heute noch richtigen Ansatzpunkten. Deshalb mochte ich die eingangs zitierten Worte BIEDERMANNS aus seinem grundlegenden Werk aus dem Jahre 1895 diesem Buch meines be wahrten Mitarbeiters, des Herrn Dozenten Dr. MULLER-LIMMROTH zum Geleit mit auf den Weg geben.
I. Der funktionelle Aufbau der optischen Bahn.- 1. Die Retina.- 2. Das Corpus geniculatum laterale.- 3. Die Sehsphäre.- II. Die Transformation der Lichtenergie in spezifische Sinnesenergien.- 1. Der Sehmechanismus und die Quantenstruktur des Lichtes.- 2. Die absolute Schwelle des Auges.- 3. Umwandlung der Lichtenergie in elektrische Energie.- III. Die Erregung.- 1. Die Entstehung bioelektrischer Potentiale.- 2. Die Methodik zur elektrophysiologischen Untersuchung der Retina.- 3. Das Ruhepotential des Auges.- a) Richtung des Ruhepotentials.- b) Die Höhe des Ruhepotentials.- c) Die örtliche Verteilung des Ruhepotentials.- d) Die zeitlichen Schwankungen der Ruhepotentialhöhe.- e) Veränderungen des Ruhepotentials durch Pharmaka.- f) Veränderungen des Ruhepotentials durch physikalische Faktoren.- g) Ruhepotential und Donnanpotential.- h) Die Herkunft des Ruhepotentials.- i) Elektrooculographie (EOG) - Elektronystagmographie (ENG).- 4. Das Elektroretinogramm.- a) Der Verlauf des ERG.- b) Die Phasenanalyse des ERG.- c) Die Potentialhöhe des ERG.- d) Änderungen des ERG durch nichtoptische Einflüsse.- ?) Sauerstoffmangel.- ?) Druckeinwirkung.- ?) Temperatureinflüsse.- ?) Ioneneinwirkungen.- ?) Pharmakologische Einflüsse.- ?) Wirkungen des elektrischen Stromes.- e) Die örtliche Verteilung des ERG und der Einfluß der Ableitungsart auf die Form des ERG.- f) Die Abhängigkeit des ERG von der Größe des belichteten Areals.- g) Die Einflüsse der Lichtintensität auf das ERG.- h) Beziehungen zwischen Reizfeldgröße und Reizintensität im ERG.- i) Die Abhängigkeit des ERG von der Reizdauer.- j) ERG und Adaptation.- k) Die Duplizitätstheorie und das ERG bei Reizlichtern verschiedener Wellenlängen.- l) Das ERG bei Flimmerbelichtung.- m) Das ERG bei Doppellichtreizen.- n) Die ontogenetische Entwicklung des ERG.- o) Der Ursprung des ERG und Mikroelektrodenuntersuchungen zur Frage nach dem Entstehungsort seiner Komponenten.- p) Das klinische ERG.- ?) Katarakt und andere Trübungen in den brechenden Medien.- ?) Das ERG bei der Vitamin A-Mangelhemeralopie, kongenitaler Hemeralopie und Farbsinnstörungen.- ?) Das ERG bei Netzhautablösung und Myopie.- ?) Das ERG bei Zirkulationsstörungen in der Retina.- ?) Das ERG beim Glaukom.- ?) Das ERG bei der Siderose.- ?) Das ERG bei tapetoretinalen Degenerationen.- ?) Andere pathologische ERG-Befunde sowie das ERG bei Vergiftungen.- 5. Die Elektrophysiologie der Sehbahn und der Sehsphäre.- a) Das elektrotonische Potential.- b) Die Elektrophysiologie des Sehnerven.- ?) Die nervösen Elemente der Retina.- ?) Das receptive Feld.- ?) Die Spontanaktivität und die Eigenschaften der Elemente.- ?) Elementaktivität bei Flimmerlicht.- ?) Die spektrale Empfindlichkeit der retinalen Elemente.- ??) Der skotopische Dominator.- ??) Der photopische Dominator.- ??) Die Modulatoren.- c) Die Elektrophysiologie des Corpus geniculatum laterale.- d) Die Elektrophysiologie der Sehsphäre.- IV. Schlußbetrachtung.- Nachtrag zum Literaturverzeichnis.
I. Der funktionelle Aufbau der optischen Bahn.- 1. Die Retina.- 2. Das Corpus geniculatum laterale.- 3. Die Sehsphäre.- II. Die Transformation der Lichtenergie in spezifische Sinnesenergien.- 1. Der Sehmechanismus und die Quantenstruktur des Lichtes.- 2. Die absolute Schwelle des Auges.- 3. Umwandlung der Lichtenergie in elektrische Energie.- III. Die Erregung.- 1. Die Entstehung bioelektrischer Potentiale.- 2. Die Methodik zur elektrophysiologischen Untersuchung der Retina.- 3. Das Ruhepotential des Auges.- a) Richtung des Ruhepotentials.- b) Die Höhe des Ruhepotentials.- c) Die örtliche Verteilung des Ruhepotentials.- d) Die zeitlichen Schwankungen der Ruhepotentialhöhe.- e) Veränderungen des Ruhepotentials durch Pharmaka.- f) Veränderungen des Ruhepotentials durch physikalische Faktoren.- g) Ruhepotential und Donnanpotential.- h) Die Herkunft des Ruhepotentials.- i) Elektrooculographie (EOG) - Elektronystagmographie (ENG).- 4. Das Elektroretinogramm.- a) Der Verlauf des ERG.- b) Die Phasenanalyse des ERG.- c) Die Potentialhöhe des ERG.- d) Änderungen des ERG durch nichtoptische Einflüsse.- ?) Sauerstoffmangel.- ?) Druckeinwirkung.- ?) Temperatureinflüsse.- ?) Ioneneinwirkungen.- ?) Pharmakologische Einflüsse.- ?) Wirkungen des elektrischen Stromes.- e) Die örtliche Verteilung des ERG und der Einfluß der Ableitungsart auf die Form des ERG.- f) Die Abhängigkeit des ERG von der Größe des belichteten Areals.- g) Die Einflüsse der Lichtintensität auf das ERG.- h) Beziehungen zwischen Reizfeldgröße und Reizintensität im ERG.- i) Die Abhängigkeit des ERG von der Reizdauer.- j) ERG und Adaptation.- k) Die Duplizitätstheorie und das ERG bei Reizlichtern verschiedener Wellenlängen.- l) Das ERG bei Flimmerbelichtung.- m) Das ERG bei Doppellichtreizen.- n) Die ontogenetische Entwicklung des ERG.- o) Der Ursprung des ERG und Mikroelektrodenuntersuchungen zur Frage nach dem Entstehungsort seiner Komponenten.- p) Das klinische ERG.- ?) Katarakt und andere Trübungen in den brechenden Medien.- ?) Das ERG bei der Vitamin A-Mangelhemeralopie, kongenitaler Hemeralopie und Farbsinnstörungen.- ?) Das ERG bei Netzhautablösung und Myopie.- ?) Das ERG bei Zirkulationsstörungen in der Retina.- ?) Das ERG beim Glaukom.- ?) Das ERG bei der Siderose.- ?) Das ERG bei tapetoretinalen Degenerationen.- ?) Andere pathologische ERG-Befunde sowie das ERG bei Vergiftungen.- 5. Die Elektrophysiologie der Sehbahn und der Sehsphäre.- a) Das elektrotonische Potential.- b) Die Elektrophysiologie des Sehnerven.- ?) Die nervösen Elemente der Retina.- ?) Das receptive Feld.- ?) Die Spontanaktivität und die Eigenschaften der Elemente.- ?) Elementaktivität bei Flimmerlicht.- ?) Die spektrale Empfindlichkeit der retinalen Elemente.- ??) Der skotopische Dominator.- ??) Der photopische Dominator.- ??) Die Modulatoren.- c) Die Elektrophysiologie des Corpus geniculatum laterale.- d) Die Elektrophysiologie der Sehsphäre.- IV. Schlußbetrachtung.- Nachtrag zum Literaturverzeichnis.
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