Das vorliegende Buch von George C. Romans bedarf keines Vorwortes im iiblichen Sinne. Was Homans aussagen will, sagt er selbst: klar, folgerichtig und ausfiihrlich. Es ware deshalb unerheblich, etwa darstellen zu wollen, ob ich ihn auch richtig ver standen habe. Es ware auch vermessen, wollte ich das mir Wesentliche aus seinem Buche herausstellen. Ich lehne dies als untunliche Einmischung in seine eigenen exak ten Gedankengange ab, wie ich auch dem Leser zumute, daB er sich unbeeinfluBt seine eigenen Gedanken iiber die Erklarungsvorschlage von Homans machen wird. Wie in allen…mehr
Das vorliegende Buch von George C. Romans bedarf keines Vorwortes im iiblichen Sinne. Was Homans aussagen will, sagt er selbst: klar, folgerichtig und ausfiihrlich. Es ware deshalb unerheblich, etwa darstellen zu wollen, ob ich ihn auch richtig ver standen habe. Es ware auch vermessen, wollte ich das mir Wesentliche aus seinem Buche herausstellen. Ich lehne dies als untunliche Einmischung in seine eigenen exak ten Gedankengange ab, wie ich auch dem Leser zumute, daB er sich unbeeinfluBt seine eigenen Gedanken iiber die Erklarungsvorschlage von Homans machen wird. Wie in allen Veroffentlichungen von Homans ist nicht nur wesentlich, was er aus sagt, sondern wie und vor allem wo, d. h. in welchem Zusammenhang er selbst seine Erklarungen abgibt. Wie hat sich, so konnten wir uns allerdings fragen, sein wissenschaftstheoretischer Standort seit seinem Buche THE HUMAN GROUP 1 verandert? Viele werfen Homans vor, er sei zu einem "psychologischen Reduktionalisten" geworden. Er ver suche, das Soziale mit psychologischen Erklarungen zu erfassen. Er batte, welch ein Sakrileg, gegen Durkheim verstoBen, demzufolge das Soziale nur durch Soziales zu erklaren sei.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1 Einleitung.- Das Studienobjekt.- Warum "Elementarformen??.- Kleingruppen.- Erklärung.- Die allgemeinen Aussagen.- Der Aufbau des Buches.- II Tierverhalten.- Operierende Konditionierung.- Entbehrung und Sättigung.- Die Verstärkungsrate.- Reiz.- Bestrafung und Kosten.- Emotionelles Verhalten.- Zusammenfassung.- III Tausch bei Menschen: Begriffe.- Ein Beispiel.- Deskriptive Begriffe.- Quantität.- Wert.- Wertmessung.- Die zwei Wertkomponenten.- Zusammenfassung.- IV Tausch bei Menschen: Aussagen.- Reize.- Wert und Quantität.- Kosten.- Gewinn.- Wechsel der Aktivitätsart.- Die Beziehung zur Nationalökonomie.- Gesamtbelohnung.- Ausgleichende Gerechtigkeit.- Rationalität.- V Einfluß.- Forschung über Einfluß.- Anerkennung und Produktivität.- Anerkennung und Interaktion.- Kosten und Gewinn.- Alternative Belohnungsquellen.- Ähnlichkeit als Belohnung.- Wenn der Einfluß aufhört.- Zusammenfassung.- VI Konformität.- Praktisches Gleichgewicht.- Normen.- Determinanten der Konformität.- Konformität und Sympathie.- Leistung und Sympathie.- Zusammenfassung.- VII Konkurrenz.- Kooperation und Konkurrenz.- Kooperation versus Konkurrenz zwischen Individuen.- Rivalität zwischen Gruppen.- Zusammenfassung.- VIII Wertschätzung.- Wert und Seltenheit.- Wertschätzung und Status.- Die Verteilung von Wertschätzung.- Wertschätzung und der Wert der angebotenen Aktivitäten.- Der Grad der Konformität gegenüber Normen.- Zusammenfassung.- IX Die Matrix des Gefühls.- Gegenseitige Wahl oder Ablehnung.- Einige unerklärte Ergebnisse.- Änderung der Wahl mit der Belohnungsquelle.- Die Wirkung von Subgruppen.- Zusammenfassung.- X Interaktion.- Interaktion und Sympathie.- Grenzen der Beziehung zwischen Interaktion und Sympathie.- Interaktion und Wertschätzung.- Die Matrix derInteraktion.- Interaktion mit Gleichgestellten.- Die Veranlassung von Interaktion.- Zusammenfassung.- XI Die Gegebenheiten.- Geographische Lage.- Ähnlichkeit von Werten.- Ähnlichkeit des Hintergrundes.- Status als Gegebenheit.- Veränderung der Gegebenheiten.- XII Gerechtigkeit.- Die Proportionalität von Belohnungen.- Die Proportionalität von Belohnungen und Investitionen.- Die Proportionalität von Belohnungen, Kosten und Investitionen.- Die Proportionalität von Gewinnen und Investitionen.- Statuskongruenz und soziale Sicherheit.- Die Manipulation sozialer Reize.- Kongruenz und Produktivität.- Kongruenz, Sympathie und Effektivität.- Zusammenfassung.- XIII Zufriedenheit.- Die Bestimmungsfaktoren der Zufriedenheit.- Der zu erhaltende Betrag der Belohnung.- Der noch begehrte Betrag an Belohnung.- Gerechtigkeit und Anspruchsniveau.- Produktivität und Zufriedenheit.- Zusammenfassung.- XIV Autorität.- Die Kanäle des Einflusses.- Wertschätzung und Autorität.- Gehorsam gegenüber Autorität.- Autorität und Schuld.- Autorität und Sympathie.- Der Ambivalenzgrad gegenüber Autorität.- Vertraulichkeit erzeugt Verachtung.- Zusammenfassung.- XV Gleichheit.- Gleichheit und Ungleichheit beim primitiven Tausch.- Gleichheit und Ähnlichkeit.- Gleichheit und "soziale? Interaktion.- Eine Resultante über Gleichheit und Überlegenheit.- Wechselnder Status.- Zusammenfassung.- XVI Status, Konformität und Innovation.- Status und Konformität: Feldforschung.- Status und Konformität: Experimentelle Forschung.- Hoher Status und Originalität.- Status und Risiken von Handlungen.- Kampf um Anerkennung.- Status und Konformität in der Gesamtgesellschaft.- XVII Zusammenfassung an Hand einer beispielhaften Gruppe.- Eine Bundesbehörde: Beratung unter Kollegen.- Belohnungen undKosten der Beratung.- "Gesellschaftliche? Interaktion.- Wertschätzung und Autorität.- Nonkonformität und Isolierung.- XVIII Das Institutionelle und das Subinstitutionelle.- Die Gruppe als Mikrokosmos.- Die Komplexität der Belohnungen.- Die Komplexität von Tauschakten.- Das Überdauern elementaren sozialen Verhaltens.- Der Konflikt zwischen institutionellem und subinstitutionellem Bereich.- Namen- und Sachregister.
1 Einleitung.- Das Studienobjekt.- Warum "Elementarformen??.- Kleingruppen.- Erklärung.- Die allgemeinen Aussagen.- Der Aufbau des Buches.- II Tierverhalten.- Operierende Konditionierung.- Entbehrung und Sättigung.- Die Verstärkungsrate.- Reiz.- Bestrafung und Kosten.- Emotionelles Verhalten.- Zusammenfassung.- III Tausch bei Menschen: Begriffe.- Ein Beispiel.- Deskriptive Begriffe.- Quantität.- Wert.- Wertmessung.- Die zwei Wertkomponenten.- Zusammenfassung.- IV Tausch bei Menschen: Aussagen.- Reize.- Wert und Quantität.- Kosten.- Gewinn.- Wechsel der Aktivitätsart.- Die Beziehung zur Nationalökonomie.- Gesamtbelohnung.- Ausgleichende Gerechtigkeit.- Rationalität.- V Einfluß.- Forschung über Einfluß.- Anerkennung und Produktivität.- Anerkennung und Interaktion.- Kosten und Gewinn.- Alternative Belohnungsquellen.- Ähnlichkeit als Belohnung.- Wenn der Einfluß aufhört.- Zusammenfassung.- VI Konformität.- Praktisches Gleichgewicht.- Normen.- Determinanten der Konformität.- Konformität und Sympathie.- Leistung und Sympathie.- Zusammenfassung.- VII Konkurrenz.- Kooperation und Konkurrenz.- Kooperation versus Konkurrenz zwischen Individuen.- Rivalität zwischen Gruppen.- Zusammenfassung.- VIII Wertschätzung.- Wert und Seltenheit.- Wertschätzung und Status.- Die Verteilung von Wertschätzung.- Wertschätzung und der Wert der angebotenen Aktivitäten.- Der Grad der Konformität gegenüber Normen.- Zusammenfassung.- IX Die Matrix des Gefühls.- Gegenseitige Wahl oder Ablehnung.- Einige unerklärte Ergebnisse.- Änderung der Wahl mit der Belohnungsquelle.- Die Wirkung von Subgruppen.- Zusammenfassung.- X Interaktion.- Interaktion und Sympathie.- Grenzen der Beziehung zwischen Interaktion und Sympathie.- Interaktion und Wertschätzung.- Die Matrix derInteraktion.- Interaktion mit Gleichgestellten.- Die Veranlassung von Interaktion.- Zusammenfassung.- XI Die Gegebenheiten.- Geographische Lage.- Ähnlichkeit von Werten.- Ähnlichkeit des Hintergrundes.- Status als Gegebenheit.- Veränderung der Gegebenheiten.- XII Gerechtigkeit.- Die Proportionalität von Belohnungen.- Die Proportionalität von Belohnungen und Investitionen.- Die Proportionalität von Belohnungen, Kosten und Investitionen.- Die Proportionalität von Gewinnen und Investitionen.- Statuskongruenz und soziale Sicherheit.- Die Manipulation sozialer Reize.- Kongruenz und Produktivität.- Kongruenz, Sympathie und Effektivität.- Zusammenfassung.- XIII Zufriedenheit.- Die Bestimmungsfaktoren der Zufriedenheit.- Der zu erhaltende Betrag der Belohnung.- Der noch begehrte Betrag an Belohnung.- Gerechtigkeit und Anspruchsniveau.- Produktivität und Zufriedenheit.- Zusammenfassung.- XIV Autorität.- Die Kanäle des Einflusses.- Wertschätzung und Autorität.- Gehorsam gegenüber Autorität.- Autorität und Schuld.- Autorität und Sympathie.- Der Ambivalenzgrad gegenüber Autorität.- Vertraulichkeit erzeugt Verachtung.- Zusammenfassung.- XV Gleichheit.- Gleichheit und Ungleichheit beim primitiven Tausch.- Gleichheit und Ähnlichkeit.- Gleichheit und "soziale? Interaktion.- Eine Resultante über Gleichheit und Überlegenheit.- Wechselnder Status.- Zusammenfassung.- XVI Status, Konformität und Innovation.- Status und Konformität: Feldforschung.- Status und Konformität: Experimentelle Forschung.- Hoher Status und Originalität.- Status und Risiken von Handlungen.- Kampf um Anerkennung.- Status und Konformität in der Gesamtgesellschaft.- XVII Zusammenfassung an Hand einer beispielhaften Gruppe.- Eine Bundesbehörde: Beratung unter Kollegen.- Belohnungen undKosten der Beratung.- "Gesellschaftliche? Interaktion.- Wertschätzung und Autorität.- Nonkonformität und Isolierung.- XVIII Das Institutionelle und das Subinstitutionelle.- Die Gruppe als Mikrokosmos.- Die Komplexität der Belohnungen.- Die Komplexität von Tauschakten.- Das Überdauern elementaren sozialen Verhaltens.- Der Konflikt zwischen institutionellem und subinstitutionellem Bereich.- Namen- und Sachregister.
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