Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für katholische Theologie), Veranstaltung: Religionsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der didaktischen Reduktion kann für jede Fachdisziplin Anwendung finden. Im Religionsunterricht findet natürlich auch eine Form der didaktischen Reduktion ihren Platz: das so genannte Elementarisierungsmodell. In meiner Arbeit soll eben dieses Elementarisierungsmodell als Grundlage dienen. Im Folgenden werde ich kurz auf den eigentlichen Begriff der Elementarisierung eingehen und die Entstehung des Elementarisierungsmodells nach Karl Ernst Nipkow und Friedrich Schweitzer darstellen. Eine genaue Aufteilung des Modells in fünf Dimensionen soll dessen Tiefe verdeutlichen. In Kapitel 4, soll das Elementarisierungsmodell als Prinzip der Unterrichtsvorbereitung genauer betrachtet und eine Überlegung angestellt werden, wie Religionslehrer und -lehrerinnen dieses für Ihren Unterricht fruchtbar machen können. Gegen Ende meiner Arbeit möchte ich versuchen, drei der fünf Dimensionen am Beispiel des Gleichnisses vom verlorenen Sohn (LK 15, 11-32) möglichst praxisnah zu verdeutlichen.Zum täglichen Brot eines jeden Lehrers gehört auch die Vorbereitung von Unterricht und damit auch die Überlegung, wie man Schülern einen (komplexeren) Sachverhalt näher bringt. Nun gibt es viele Ansätze, welche die Weitergabe von Lernstoff beschreiben und vereinfachen sollen. Der wohl am häufigsten verwendete Ansatz ist die so genannte didaktische Reduktion. "Man versteht darunter alle Maßnahmen, komplexe, umfangreiche oder schwierige Unterrichtsstoffe so zu verfeinern (...), dass sie von Schüler/innen eines bestimmten Lern- und Entwicklungsalters, aufgenommen und verstanden werden können".
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