Ein literarisches Zeitbild der letzten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts: Die einsamen und verstörten Halbbrüder Michel und Bruno teilen ein glückloses Leben mit einer lieblosen Mutter. Bruno wird Opfer seiner verzweifelten sexuellen Besessenheit. Michellebt ein autistisches Forscherleben als Molekularbiologe, bis er das unsterbliche und geschlechtslose menschliche Wesen klont - die Vision jenseits des Egoismus und sexuellen Elends.
"Frankreichs Literatur hat wieder einen großen Namen, eine Affäre, eine Debatte... Stillschweigend hat hier ein literarisches Werk den gewohnten Blickwinkel auf das Menschenbild verschoben." (J. Hanimann, Frankfurter Allgemeine Zeitung.)
"Frankreichs Literatur hat wieder einen großen Namen, eine Affäre, eine Debatte... Stillschweigend hat hier ein literarisches Werk den gewohnten Blickwinkel auf das Menschenbild verschoben." (J. Hanimann, Frankfurter Allgemeine Zeitung.)
»In Paris ist man pro oder contra Houellebecq.« NEW YORKER »Ein atemraubend spannender Text.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG "Michel Houellebecq spendet Trost in völlig auswegloser Lage.(...) Der Trost, den dieses Buch zu spenden vermag ist immer noch außerordentlich wirksam. Gleichzeitig ist er übertrieben und grob, ja fast derb." DIE ZEIT