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Lässt sich etwas aus der Bewältigung von Krisen und Nöten lernen? Können Risiken ohne Nebenwirkungen behoben werden? Was zeichnet belastbare Systeme aus? Solche Fragen werden in ähnlicher Weise in der disziplinenübergreifenden Resilienzforschung gestellt. Doch ist es naheliegend solche auch aus einem geschichtswissenschaftlichen Zugang zu bearbeiten. Resilienz ist ein komplexes und vielseitiges Thema, welches auch für die historische Forschung relevant ist. Das vorhandene Potential dafür wird in einem Essay wissenschaftstheoretisch erschlossen und mit empirischen Beispielen aus Studien…mehr

Produktbeschreibung
Lässt sich etwas aus der Bewältigung von Krisen und Nöten lernen? Können Risiken ohne Nebenwirkungen behoben werden? Was zeichnet belastbare Systeme aus? Solche Fragen werden in ähnlicher Weise in der disziplinenübergreifenden Resilienzforschung gestellt. Doch ist es naheliegend solche auch aus einem geschichtswissenschaftlichen Zugang zu bearbeiten. Resilienz ist ein komplexes und vielseitiges Thema, welches auch für die historische Forschung relevant ist. Das vorhandene Potential dafür wird in einem Essay wissenschaftstheoretisch erschlossen und mit empirischen Beispielen aus Studien verschiedener Art demonstriert, aber besonders am Beispiel agrarhistorischer Studien vertiefend diskutiert. Dabei wird eine historische Resilienzforschung auf spezifische Weise aufbereitet und als ein Beitrag für Nachhaltige Entwicklung zur Diskussion gestellt.
Autorenporträt
Über den Autor: Nach Abschluss einer Handelsakademie Studien der Philosophie (Schwerpunkte Wissenschaftstheorie und Ethik) und Geschichte, anschließend der Sozial- und Humanökologie.