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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar Wirtschaftsgeographie Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Biotechnologie zählen die Optischen Technologien zu den Zukunftstechnologien des 21. Jahrhunderts. Auf diese forschungsstarke und wissensintensive Branche entfallen in Deutschland 110.000 Arbeitsplätze. Durch ihre Querschnittsorientierung besitzen Optische Technologien eine immense Ausstrahlungskraft auf andere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar Wirtschaftsgeographie Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Biotechnologie zählen die Optischen Technologien zu den Zukunftstechnologien des 21. Jahrhunderts. Auf diese forschungsstarke und wissensintensive Branche entfallen in Deutschland 110.000 Arbeitsplätze. Durch ihre Querschnittsorientierung besitzen Optische Technologien eine immense Ausstrahlungskraft auf andere Wirtschaftsbereiche. Indirekt beeinflussen sie 15% der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe mit einem Umfang von einer Millionen Beschäftigten (Pantazis/ Schricke 2008: S.67). Auffällig für die Optischen Technologien sind die räumlichen Konzentrationen. Räumliche Nähe muss für wissensintensive Branchen vorteilhaft für die Wettbewerbsfähigkeit sein. Diese Hausarbeit erklärt theoretisch die positive Wirkung von räumlicher Nähe auf wissensintensive Branchen am praktischen Beispiel der Optischen Technologien in Deutschland. Der Umfang einer Hausarbeit macht es nicht möglich, die wissensbasierte Clustertheorie in vollem Umfang zu formalisieren. Die Fragestellung fokussiert, inwiefern das Clustern von Unternehmen Wissensströme generiert, die positive Wirkungen auf Innovationsprozesse und regionale Wettbewerbsfähigkeit haben. Beispielhaft für den theoretischen Komplex steht die Optische Branche in Deutschland.In Anlehnung an den raumwirtschaftlichen Ansatz von Schätzl (2003: S.14f.) differenziert die Arbeit Theorie, Empirie und Politik. Theoretisch einleitend grenzt die Cluster Definition die räumliche Ebene, in denen eingebettet neben wirtschaftlichen Prozessen, in Form von Wertschöpfungssystemen, Lern- und Innovationsprozesse ablaufen, ein. Die Theorie des innovativen Milieus verdeutlicht in drei Handlungsebenen die Kommunikations- und Lernprozesse, die in neuem Wissen münden. Empirisch werden anschließend die Optischen Technologien in Deutschland betrachtet. Aufgeteilt ist die Analyse in eine sektorale und eine räumliche Darstellung. Das abschließende Fazit fasst zusammen, kritisiert und empfiehlt.
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Autorenporträt
Michael Rehberg studierte Marketingmanagement und Betriebstechnik an der FHTW Berlin und war 10 Jahre lang Geschäftsführer der Handelsvertretung Rehberg in Berlin, die sich mit dem Vertrieb von Waschmaschinen spezialisiert hat. Im täglichen Kundenkontakt konnte er praxisnah den Kaufprozess begleiten. Zurzeit ist er Entwicklungsingenieur bei der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH und im Reverse Engineering tätig und analysiert die Wettbewerber, um die Ergebnisse als Grundlage für neue Strategien im Markenportfolio der B/S/H/ zu verwenden.