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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als "Heldin von Skandalgeschichten" von dem französischen Historiker Georges Duby und als "femme fatale" von der Historikerin Régine Pernoud bezeichnet, erhebt sich aus der mittelalterlichen Welt der Mythos um die Person der Eleonore von Aquitanien. Ein Mythos aus Schönheit, Reichtum und Macht. Es liegen keine Tagebücher oder Briefe aus jener Zeit vor, die Beweggründe oder Gefühle der Königin ausgedrückt haben mögen, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als "Heldin von Skandalgeschichten" von dem französischen Historiker Georges Duby und als "femme fatale" von der Historikerin Régine Pernoud bezeichnet, erhebt sich aus der mittelalterlichen Welt der Mythos um die Person der Eleonore von Aquitanien. Ein Mythos aus Schönheit, Reichtum und Macht. Es liegen keine Tagebücher oder Briefe aus jener Zeit vor, die Beweggründe oder Gefühle der Königin ausgedrückt haben mögen, sondern meist nur Berichte von zeitgenössischen Chronisten, die ohne jeglichen Versuch nach Objektivität zu streben, über Königshäuser berichteten. Schon zu Eleonores Lebzeiten gab es zahlreiche Legenden um ihre Person. Sie ist aus heutiger Sicht betrachtet die meist diskutierte Königin des zwölften Jahrhunderts. Doch erst seit kurzem gilt sie als Vorbild für die emanzipierte Frau von heute, da erst durch die Abkehr im 20. Jahrhundert von Betrachtungen der moralischen Aspekte des königlichen Lebens, die Eleonores Ruf zunehmend verschlechtert hatten, hin zur Gesamtbetrachtung ihres Lebens und ihrer Umwelt, die vielen Vorurteile des mittelalterlichen Klerus gegenüber Eleonore und den Frauen allgemein, aufgehoben wurden und einen gerechten Blick auf diese überaus kluge, schöne und leidenschaftliche Frau zuließen.Der Kern dieser Arbeit konzentriert sich darauf, wie Eleonore anhand des aktuellen Forschungsstands nur durch ihr nachweisbares Handeln bewertet und eingeschätzt wird, was vor allem ihre hervorgehobene Rolle in der Politik, sowie auch von ihr maßgebend gesteuerte Einflüsse im wirtschaftlichen und sozialen Gebiet betrifft und dadurch ihre weit über das Jahrhundert herausragende Persönlichkeit zu erklären versucht.
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