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»Eines der seltenen und seltsamen wunderbaren Bücher, nach denen man die Welt mit anderen Augen sieht.« The Guardian
Tom ist anders, anders als die anderen seines Volkes. Er sei wie Edrin, sagen die Elfen, und Edrin war eine Gefahr für die anderen. Also haben sie sie getötet. Aus Angst flieht Tom in die Stadt der Dämonen und findet Unterschlupf in einem Gartenhäuschen. Bald macht sich ein unheimlicher Gedanke in Toms Kopf breit: Ist er selbst vielleicht ein bisschen wie die Dämonen? Und sind einige Dämonen vielleicht ein bisschen wie er selbst?

Produktbeschreibung
»Eines der seltenen und seltsamen wunderbaren Bücher, nach denen man die Welt mit anderen Augen sieht.« The Guardian

Tom ist anders, anders als die anderen seines Volkes. Er sei wie Edrin, sagen die Elfen, und Edrin war eine Gefahr für die anderen. Also haben sie sie getötet. Aus Angst flieht Tom in die Stadt der Dämonen und findet Unterschlupf in einem Gartenhäuschen. Bald macht sich ein unheimlicher Gedanke in Toms Kopf breit: Ist er selbst vielleicht ein bisschen wie die Dämonen? Und sind einige Dämonen vielleicht ein bisschen wie er selbst?
Autorenporträt
Prue, Sally
Sally Prue dachte sich bereits als Teenager Geschichten aus. Aber immer, wenn sie sie in der Schule aufschreiben sollte, kam nur eine große Unordnung dabei heraus. Also nahm sie wie fast ihre ganze Familie eine Arbeit in der nahen Papierfabrik an, und heiratete schließlich den Mann, der ihr dort gegenüber saß. Sie leben mit ihren zwei Töchtern in Hertfordshire in England. Neben dem Schreiben arbeitet Sally Prue als Klavierlehrerin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eine "kluge und warmherzige Fabel" hat Sally Prue geschrieben, meint Rezensentin Sybil Gräfin Schoenfeldt. Ihr gefällt die Geschichte, in der auf der einen Seite die freiheitsliebenden Elfen, auf der anderen die in scheinbaren Abhängigkeiten lebenden Menschen, genannt Dämonen, stehen, weil sie "ungewöhnlich" ist. Prue nämlich beschreibe die fabelhafte Elfenwelt nicht als einfach nur zauberhaft und "niedlich", sondern als Welt, "in der Sehnsucht und Wandel möglich sind". So gelingt es einem Mädchen, den Elfen Tom für das Menschsein zu begeistern und ihm zu zeigen, dass Liebe, Freundschaft und Verantwortungsgefühl nichts mit Freiheitsverlust zu tun haben. Das Fabelwesen, das freiwillig zum Menschen mit Bodenhaftung wird - nach Ansicht der Rezensentin eine "erstaunliche Variante eines altbekannten Themas".

© Perlentaucher Medien GmbH