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Nachdruck der bereits vergriffenen ersten Ausgaben des "Elfquest"exklusiven Coverillustrationen von Brandon McKinney.

Produktbeschreibung
Nachdruck der bereits vergriffenen ersten Ausgaben des "Elfquest"exklusiven Coverillustrationen von Brandon McKinney.
Autorenporträt
Wendy Pini wurde 1951 im kalifornischen Gilroy als Wendy Fletcher geboren und entdeckte schon früh ihre Liebe zur Fantasy. Schon während die Amerikanerin das College besuchte, zeichnete sie für diverse Fanzines und arbeitete an der Trickfilm-Umsetzung von Michael Moorcocks "Stormbringer", mit der sie den praktischen Teil ihrer Diplomarbeit bestreiten wollte. Anfang 1969 stieß der 1950 in New Heaven, Conneticut, geborene Richard Pini auf den Leserbriefseiten des Comic-Magazins "Silver Surfer" auf die dort abgedruckten Ausführungen Wendys - aus seinem Antwortschreiben an Wendy entwickelte sich schnell ein reger Briefkontakt zwischen beiden, der bald auch um zahllose Telefonate ergänzt wurde. Nachdem sie sich auch persönlich kennengelernt hatten und sich dabei näherkamen, läuteten schließlich 1972 die Hochzeitsglocken. Sie zogen in die Kleinstadt Poughkeepsie, in der Richard bei einer großen Computerfirma Arbeit als Systemprogrammierer fand, und begannen mit dem Entwurf einer Comic-Fassung von Ralph Bakshis "Wizard". Wendy mochte Bakshis düstere Geschichten jedoch nicht besonders, sie träumte eher von einer Elfenwelt, in der es wärmer und menschlicher zuging: Erste Konzepte zu ihrer Serie "Elfquest" waren geboren. 1977 gründeten sie die Firma WaRP (Wendy and Richard Pini) Graphics und versuchten, ihre gemeinsame Serie zu vermarkten. Nach vielen Absagen kamen sie schließlich bei dem - später in IPS (Independent Publishers Syndicate) umbenannten - Verlag Power Comics unter. Im März 1978 erschien die erste Folge von "Elfquest" in dem gerade gestarteten Magazin "Fantasy Quarterly". Kurz darauf ging der Verlag in Konkurs; obwohl die eigentlich farbig angelegten "Elfquest"-Stories nur in Schwarzweiß abgedruckt worden waren, bekamen die Pinis doch so viel positive Resonanz, dass sie beschlossen, die Serie selbst zu verlegen. Nachdem zwei Vertriebsfirmen zusagten, "Elfquest" in ihr Programm aufzunehmen, starteten sie mit einer Druckauflage von 10.000 Exemplaren - aus Kostengründen noch immer ohne Farbe. Schnell konnte die Druckauflage auf 100.000 Exemplare gesteigert werden, und das Elfen-Imperium startete seinen Siegeszug um die Welt. Es entstanden zusätzliche Produkte wie T-Shirts, Posterbooks und eine Roman-Trilogie, die ersten Folgen wurden koloriert und Auskopplungen wie "Hidden Years" erweiterten das Comic-Angebot um die Wolfsreiter. Von 1984 bis 1992 veröffentlichte der deutsche Bastei Verlag eine Kioskausgabe der "Abenteuer in der Elfenwelt" auf der auch die 1997 gestartete Albumversion von CARLSEN COMICS basiert. Die Neuauflage umfasst pro Band jeweils zwei der alten Bastei-Hefte, jedoch in neuer Übersetzung und sorgfältigem Handlettering. Auch wurden die von Wendy Pini für die amerikanische Buchausgabe neu gezeichneten, zusätzlichen Seiten integriert, die in der Bastei-Ausgabe fehlten. Im Mai 1998 erschien bei Carlsen der Sekundärband "Abenteuer in der Elfenwelt - Die ersten 20 Jahre", der neben einer Fülle von Informationen zur Serie auch eine eigens für diese internationale Koproduktion unter deutscher Regie entstandene, neue Geschichte der Wolfsreiter enthält, die mit der Veröffentlichung in Deutschland Weltpremiere feierte.
Nach intensiven Bemühungen einen Film zu "Elfquest" zu drehen, die jedoch scheiterten, wechselte die Welt der Elfen vom Eigenverlag zum renommierten US-Verleger DC Comics (Superman, Batman), so dass Wendy Pini wieder Zeit hat, selbst Comics zu zeichnen. Das erste, langjährig erwartete Ergebnis ist 2004 "Sucher und Schwert".