Elfriede Jelineks Werk biedert sich dem Leser nicht an. Jeder Text verweist auf andere Teile ihres Werkes, bezieht sich auf psychoanalytische und literaturtheoretische Denkansätze, spielt mit dem kulturgeschichtlichen Erbe, übt Gesellschaftskritik. Dieses UTB bietet einen gut verständlichen Einstieg in Jelineks Literatur, zeigt Konstanten auf, informiert über die Werke bis zum Internet-Roman Neid und macht das gedankliche Gerüst sichtbar, das ihnen zugrunde liegt. Ein roter Faden durch das Werk der Nobelpreisträgerin!
Elfriede Jelineks Werk biedert sich dem Leser nicht an. Jeder Text verweist auf andere Teile ihres Werkes, bezieht sich auf psychoanalytische und literaturtheoretische Denkansätze, spielt mit dem kulturgeschichtlichen Erbe, übt Gesellschaftskritik. Dieses UTB bietet einen gut verständlichen Einstieg in Jelineks Literatur, zeigt Konstanten auf, informiert über die Werke bis zum Internet-Roman Neid und macht das gedankliche Gerüst sichtbar, das ihnen zugrunde liegt. Ein roter Faden durch das Werk der Nobelpreisträgerin!
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Autorenporträt
Dr. Bärbel Lücke ist Literaturwissenschaftlerin und Jelinek-Expertin.
Inhaltsangabe
1 Dekonstruktion und Entmythologisierung von Sprache und Denken im Frühwerk 13
1.1 bukolit.hörroman (1968, 1979/2005) 18
1.2 Die endlose Unschuldigkeit (1970) und Roland Barthes' Mythen des Alltags 24
1.3 wir sind lockvögel baby! (1970) und Michael. Ein Jugendbuch für die Infantilgesellschaft (1972) 33
2 Dekonstruktion von Heimat, Familie und Gesellschaft 48
2.1 Die Liebhaberinnen (1975) und Die Ausgesperrten (1980) 48
2.2 Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr (1985) und Gier (2000) 67
3 Die psychoanalytische Urszene (Familie) als Urbild des Patriarchats: Die Klavierspielerin (1983) und Lust (1989). Von Lust und Gier zu Neid (2007) 72
4 Die Kinder der Toten (1995), das opus magnum: Zombies, Vampire und Gespenster - die Geschichte stirbt nicht 91
5 Theater der Dekonstruktion I: Figuren, Stimmen, Auflösung der Einheit von Raum, Zeit, Handlung 101
6 Theater der Dekonstruktion II: Vervielfachung von Figur, Raum, Zeit, Sprache 125
1 Dekonstruktion und Entmythologisierung von Sprache und Denken im Frühwerk 13
1.1 bukolit.hörroman (1968, 1979/2005) 18
1.2 Die endlose Unschuldigkeit (1970) und Roland Barthes' Mythen des Alltags 24
1.3 wir sind lockvögel baby! (1970) und Michael. Ein Jugendbuch für die Infantilgesellschaft (1972) 33
2 Dekonstruktion von Heimat, Familie und Gesellschaft 48
2.1 Die Liebhaberinnen (1975) und Die Ausgesperrten (1980) 48
2.2 Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr (1985) und Gier (2000) 67
3 Die psychoanalytische Urszene (Familie) als Urbild des Patriarchats: Die Klavierspielerin (1983) und Lust (1989). Von Lust und Gier zu Neid (2007) 72
4 Die Kinder der Toten (1995), das opus magnum: Zombies, Vampire und Gespenster - die Geschichte stirbt nicht 91
5 Theater der Dekonstruktion I: Figuren, Stimmen, Auflösung der Einheit von Raum, Zeit, Handlung 101
6 Theater der Dekonstruktion II: Vervielfachung von Figur, Raum, Zeit, Sprache 125
Zeittafel zu Leben und Werk 152
Literaturverzeichnis 156
Personenregister 166
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