Fassungslos steht Christina Sanders da, die hässliche Fratze, die Verzerrungen der tscherokesischen Buger-Maske im Spiegelbild ihrer Seele betrachtend. War es Wut? Wut auf sich selbst? Selbstvorwürfe oder gar Selbstmitleid? Sie wusste es selbst nicht. Sie hatte viel gewagt, als sie beschloss, die verschütteten Wurzeln ihrer indianischen Herkunft freizulegen, das Wagnis einzugehen, nicht nur ins Dunkel ihrer fremden Familie vorzustoßen, um Klarheit darüber zu erlangen, wer sie in Wirklichkeit war, sondern zugleich und unbeabsichtigt in die Eiterbeule der US-amerikanischen Geschichte zu stechen. Wie konnte sie nur so naiv, ja, dumm sein, zu glauben, dass dies ohne entsprechende Reaktionen vonstattenginge! Und dennoch bereute sie keinen einzigen Schritt! Obgleich nie wirklich geklärt, weil rational nicht erklärbar, gerät Christina auf rätselhafte Weise auf Pfade, welchen ihre Vorfahren einst zu gehen gezwungen wurden, mitsamt allen bitteren Konsequenzen. Das Eigenartige daran: AllerSchicksalsschläge zum Trotz, stößt sie auf etwas, was jeden Preis und jede Entbehrung wettmacht! Doch nicht nur das. Christina kommt dem rätselhaften Traum ihrer frühesten Kindheit sowie dessen Bedeutung endlich auf die Spur: dem geheimnisvollen ATAGA'HI.
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