Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,85, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Aufsatz steht Elias Canettis poetologisches Konzept der akustischen Maske im Fokus zweier Fragestellungen.
1. Wie verleiht Canetti seinem poetologischen Konzept im Figurentext seiner drei Dramen literarische Gestalt?
2. In welche der von Canetti an vielen Stellen in seinem umfangreichen Werk verstreut, in "Masse und Macht" gebündelt entwickelten sprach-, erkenntniskritischen und kulturanthropologischen Grundsatzüberlegungen ist sein Konzept der akustischen Maske eingebettet, deren Studium zu verstehen helfen soll, die hinter ihren Masken ichfixierter, schematisierter Sprache und im Scheinwerferkegel ihrer egozentrischen Wahnvorstellungen geblendeten Dramenfiguren als obsessiv-monothematisch motivierte Typen einer absurd-grotesk inszenierten Kritik am modernen kommunikations-, weil sprach- und empathieunfähigen Menschen wahrzunehmen.
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1. Wie verleiht Canetti seinem poetologischen Konzept im Figurentext seiner drei Dramen literarische Gestalt?
2. In welche der von Canetti an vielen Stellen in seinem umfangreichen Werk verstreut, in "Masse und Macht" gebündelt entwickelten sprach-, erkenntniskritischen und kulturanthropologischen Grundsatzüberlegungen ist sein Konzept der akustischen Maske eingebettet, deren Studium zu verstehen helfen soll, die hinter ihren Masken ichfixierter, schematisierter Sprache und im Scheinwerferkegel ihrer egozentrischen Wahnvorstellungen geblendeten Dramenfiguren als obsessiv-monothematisch motivierte Typen einer absurd-grotesk inszenierten Kritik am modernen kommunikations-, weil sprach- und empathieunfähigen Menschen wahrzunehmen.
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