Der Name Elihu ist hebräisch, im Alten Testament (Hiob oder Ijob) angeführt und bedeutet „ER ist mein Gott“.
Das Buch erzählt über den Fund von Disketten auf einer Müllhalde, in deren Dateien Fragmente einer Wanderung und Belehrung eines Menschen durch Zeiten und Religionen in ungeordneter
Reihenfolge gespeichert waren. Anhand dieser Wanderung erfährt Elihu die „Verlagerung“ Gottes vom Außen ins…mehrDer Name Elihu ist hebräisch, im Alten Testament (Hiob oder Ijob) angeführt und bedeutet „ER ist mein Gott“.
Das Buch erzählt über den Fund von Disketten auf einer Müllhalde, in deren Dateien Fragmente einer Wanderung und Belehrung eines Menschen durch Zeiten und Religionen in ungeordneter Reihenfolge gespeichert waren. Anhand dieser Wanderung erfährt Elihu die „Verlagerung“ Gottes vom Außen ins Innen: Ein Komapatient (Martin) durchschreitet, angeleitet von „Wesen“, seine wichtigsten, bisherigen Leben und erfährt dabei die eigene Wesenheit und damit seine Aufgabe.
Da die Aufzeichnungen Elihus unvollständig und teilweise beschädigt waren, tragen Ergänzungen aus verschiedenen Wissensgebieten durch den Autor zur Verständlichkeit bei.
Das Buch „Elihu“ eröffnet dem Leser überraschende, aber auch völlig neue Einblicke in alte Weisheiten und ermöglicht dadurch neue Denkweisen zu einem neuen Weltbild.
So verschwinden die Grenzen zwischen Elihu, dem Autor aber auch dem Leser wegen der logischen Auswirkungen der geschilderten Ereignisse immer mehr, so dass am Ende nicht mehr eindeutig die Person Elihus festzumachen ist.
Wer ist Elihu? Vielleicht sogar der Leser selbst?
Das Buch macht (zum Teil auch mit taoistischen Stilelementen) in literarischer und verständlicher Weise z.B. darauf aufmerksam, was es bedeutet, dass der Engel, der den Zugang zum Paradies bewacht, im Osten steht, oder warum Gott zu Ijob sagen kann: „Und selbst wenn ich das ganze Universum eines Menschen vernichte, verursacht das nicht einmal ein Kräuseln auf der Oberfläche der Schöpfung!“
Meiner Meinung nach ist Wallner-F´s. Buch "Elihu; Hinterlassene Aufzeichnungen aus der Ewigkeit" eines der wichtigsten Bücher für die heutige Zeit. Dafür sprechen auch die hervorragenden Rezensionen bedeutender Menschen (Philosophen, Anthroposophen, Mensa-Kreise, Teilhadr-de-Chardin-Stiftung usw.), die auch auf der Internetseite zum Buch zu lesen sind. Auch ein Gespräch, das ich mit Wolfgang Wallner F. führen durfte, ist dort aufgezeichnet. Vielleicht folgen noch einige andere Gespräche.
Ferdinand Niehammer