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Über Eliteuniversitäten und die Notwendigkeit von Eliten wird zurzeit heftig diskutiert. Aber was sind eigentlich Eliten? Was zeichnet sie aus? Sind Eliten und Demokratie überhaupt miteinander vereinbar? Michael Hartmann stellt im ersten Teil dieser Einführung die wichtigsten Elitetheorien der letzten 120 Jahre - von Mosca bis Bourdieu - in ihren wesentlichen Elementen vor und kommentiert sie kritisch. Ebenso wichtig für jeden, der sich mit Elitesoziologie beschäftigt, ist die Analyse der Eliten in den entwickelten Industrieländern, die Gegenstand des zweiten Teils sind: Wer besetzt in…mehr

Produktbeschreibung
Über Eliteuniversitäten und die Notwendigkeit von Eliten wird zurzeit heftig diskutiert. Aber was sind eigentlich Eliten? Was zeichnet sie aus? Sind Eliten und Demokratie überhaupt miteinander vereinbar? Michael Hartmann stellt im ersten Teil dieser Einführung die wichtigsten Elitetheorien der letzten 120 Jahre - von Mosca bis Bourdieu - in ihren wesentlichen Elementen vor und kommentiert sie kritisch. Ebenso wichtig für jeden, der sich mit Elitesoziologie beschäftigt, ist die Analyse der Eliten in den entwickelten Industrieländern, die Gegenstand des zweiten Teils sind: Wer besetzt in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Justiz oder Wissenschaft die Spitzenpositionen und welches sind ihre Funktionen? Michael Hartmann stellt dar, wie sich die maßgeblichen Eliten in den fünf größten Industriestaaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Ja-pan und USA) rekrutieren, und untersucht ihre soziale Herkunft und Homogenität. Damit verbindet er auf anschauliche Weise Theorie und Empirie dieses wichtigen Teilgebiets der Soziologie.
Autorenporträt
Michael Hartmann ist Professor für Soziologie an der TU Darmstadt. Bei Campus erschien von ihm zuletzt Der Mythos von den Leistungseliten (2002).
Rezensionen
Gesellschaft
"Ein Grundlagenwerk." (Das Magazin, 01.09.2004)