Ein Leben für die Kunst ¿ so lässt sich der Werdegang von Ellen Meissner beschreiben. Nachdem sie sowohl im Tanz als auch in der Malerei ihr Inneres zur Anschauung, gleichsam abstrakt, einem Publikum eröffnete, nimmt sie diesmal den Weg über die Sprache. Aber ganz im Sinne ihres bisherigen Schaffens wählt sie die Lyrik und nicht die Prosa, da diese mehr Raum bietet für das Spielerische, das Offene. Die kleinen Gedichte sind ein Rückblick, ein Echo, ein Fenster, durch das ihre bebrillten Augen sehen ¿ mit ganz viel Emotion, aber auch Einblick für das Wesentliche im Leben.
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