Worum geht es?
Else und Luise sind Schwestern, allerbeste Schwestern. Sie lieben sich sehr und verbringen ihre Zeit am liebsten gemeinsam, zum Beispiel beim Pupsblasen machen. Doch dann tritt das wilde Nashorn Mechthild eines Tages in ihr Leben. Luise und Mechthild freunden sich an. Die kleine Else
ist traurig, jeden Tag ein bisschen mehr. Mag Luise sie etwa nicht mehr? Und dann wird Else wütend.…mehrWorum geht es?
Else und Luise sind Schwestern, allerbeste Schwestern. Sie lieben sich sehr und verbringen ihre Zeit am liebsten gemeinsam, zum Beispiel beim Pupsblasen machen. Doch dann tritt das wilde Nashorn Mechthild eines Tages in ihr Leben. Luise und Mechthild freunden sich an. Die kleine Else ist traurig, jeden Tag ein bisschen mehr. Mag Luise sie etwa nicht mehr? Und dann wird Else wütend.
Meine Meinung:
Die Beziehung zwischen Else und Luise ist geprägt von liebevoller Zuneigung. Sie mögen das Gleiche und machen das Gleiche. Bis Luise eine neue Freundin findet und gerne Zeit mit ihr verbringt. Beide Schwestern kämpfen mit ihren Gefühlen auf unterschiedliche Art. Das Buch zeigt unseren Kindern auf warmherzige Weise, dass es ok ist, sich auch mal andere Spielpartner:innen zu suchen. Das heißt ja nicht gleich, dass man nicht mehr gemocht wird. Wenn man nicht immer zusammen ist, dann kann man sich auch vermissen und freut sich aufeinander. Und so lernt Else im Laufe der Geschichte, dass Ihre Bindung zu Luise nicht durch deren neue Freundin gestört wird und sie ab und an auch mal mitspielen kann, wenn sie mag.
Die Illustrationen sind, wie immer bei Joëlle Tourlonias, zuckersüß und ganz liebevoll. Sie passen perfekt zur Handlung.
Fazit: Ein Buch für Geschwister und Freunde ab etwa 4 Jahren. Über Eifersucht, Liebe, Wut und Freundschaft. Und natürlich über Pupsblasen und Staubpilze. Wir mögen es sehr sehr gern!