Nach dem Tod seiner Lebensgefährtin kehrt der Schriftsteller Anders Nieheim nach vierzig Jahren aus Berlin in seine saarländische Heimat zurück. Doch seine Versuche, im Dorf Elsterbach neue Wurzeln zu schlagen, scheinen ins Leere zu laufen. Die Zeit hat nicht nur ihn verändert, auch die Heimat hat sich gewandelt - um die Wiesen der Kindheit stehen Zäune, die Freunde der Jugend sind alt geworden. Erinnerung, Realität und Lebensentwurf kollidieren miteinander.
In einer Zeit, in der um den Begriff "Heimat" gerungen wird, stellt Hans Therre die großen Fragen: Sind die Menschen, die wir kennen und kannten, Heimat? Die Orte, die untrennbar verwachsen sind mit unseren Geschichten? Ist sie geographisch gebunden oder eher ein Gefühl, das wir in uns tragen, wohin uns das Leben auch treibt? Sprachgewaltig und emotional erkundet "Elsterbach" durch die Augen eines Heimkehrers nicht nur die Seele eines Landes, sondern lässt die Leser den Weg von Anders Nieheim mitgehen: Wir erobern uns die Heimat nicht, sie schlägt ihre Wurzeln in uns.
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In einer Zeit, in der um den Begriff "Heimat" gerungen wird, stellt Hans Therre die großen Fragen: Sind die Menschen, die wir kennen und kannten, Heimat? Die Orte, die untrennbar verwachsen sind mit unseren Geschichten? Ist sie geographisch gebunden oder eher ein Gefühl, das wir in uns tragen, wohin uns das Leben auch treibt? Sprachgewaltig und emotional erkundet "Elsterbach" durch die Augen eines Heimkehrers nicht nur die Seele eines Landes, sondern lässt die Leser den Weg von Anders Nieheim mitgehen: Wir erobern uns die Heimat nicht, sie schlägt ihre Wurzeln in uns.
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