Dieter Thomäs Buch ist eine philosophische Deutung des elterlichen Lebens. Es geht darin um die Fragen, warum Menschen Eltern werden, ob sie frei sind und was das besondere Glück ist, das sie erfahren. Vielleicht, fragt sich der Autor, sind Eltern verkappte Extremisten, die sich Erfahrungen aussetzen, in denen sie an ihre Grenzen kommen, auch wenn sie scheinbar nur mit Windelwaschen und Kindergeschrei zu tun haben.