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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt (Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein umso mehr". Wenn zu dieser großen Herausforderung eine weitere hinzu kommt, zum Beispiel in Form einer geistigen Behinderung eines oder beider Elternteile, gilt es eine Vielzahl von Fragen zu klären.Indessen wird eine Elternschaft geistig behinderter Menschen als Tabu-Thema beschrieben und kaum jemand weiß etwas darüber. Dies geht soweit, dass Menschen mit einer…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt (Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein umso mehr". Wenn zu dieser großen Herausforderung eine weitere hinzu kommt, zum Beispiel in Form einer geistigen Behinderung eines oder beider Elternteile, gilt es eine Vielzahl von Fragen zu klären.Indessen wird eine Elternschaft geistig behinderter Menschen als Tabu-Thema beschrieben und kaum jemand weiß etwas darüber. Dies geht soweit, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung im Bereich der Familiengründung zahlreiche Einschränkungen ihrer Menschenrechte ertragen müssen. Während im Normalfall einer Frau zu ihrer Schwangerschaft gratuliert wird, löst die Schwangerschaft einer Frau, die als "geistig behindert" eingestuft wird, in der Regel eher eine ablehnende Haltung aus. In vielen Fällen einer Elternschaft von Menschen mit speziellem Förderbedarftrennt das Jugendamt sofort nach der Geburt die Mütter von ihren oft gesunden Kindern. "Nur selten erhalten geistige behinderte Mütter die Chance, ihre Elternschaft auszuüben."4 Erst in den letzten Jahren wurden neue Studien eruiert und es entstanden Einrichtungen und Methodensammlungen zur Bearbeitung dieses Themas. Grund dafür ist der Wandel durch den Normalisierungsgedanken, die Selbstbestimmung und die Integrationsdiskussion.Unter Betrachtung dieser Aspekte, ist es das Ziel dieser Bachelor-Arbeit die folgenden beiden Fragestellungen zu klären:1. Welche rechtlichen Grundlagen gibt es im Zusammenhang mit einer Elternschaft von Menschen mit einer geistigen Behinderung?2. Welche Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern mit geistiger Behinderung gibt es? Erläuterungen am Beispiel der Bundesarbeitsgemeinschaft 'Begleitete Elternschaft'.Das Ergebnis dieser Bachelor-Arbeit soll ein Leitfaden sein, der sowohl Professionellen in Wohneinrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung, MitarebeiterInnen in Beratungsstellen, sowie Eltern und Angehörigen einen guten Überblick über die Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung gibt. Dabei befasst sich diese Zusammenstellung mit Unterstützungsmöglichkeiten im Falle eines Kinderwunsches, der Schwangerschaft und des Eltern-Seins. Im Anhang werden ausgewählte Methoden zur Bearbeitung des Themas in Gesprächen oder Seminaren zusammengetragen. Außerdem werden die rechtlichen Grundlagen für eine Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung aufgeführt.[...]4 www.eltern.t-online.de, 23.05.2012
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Autorenporträt
Gabriele Lorenz wurde 1988 im Eichsfeldkreis in Thüringen geboren. Ihr Studium der Sozialen Arbeit schloss die Autorin 2012 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Bereits während ihres Studiums spezialisierte sie sich im Bereich der Behindertenhilfe. Ein Praktikum in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen. Nach dem Studium findet sich die Autorin im Bereich der Heilpädagogik und Autistenförderung wieder.