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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Ökonomie und Geschlechterverhältnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die herkömmliche Rollenverteilung in der Familie zwischen Mann und Frau befindet sich im Wandel. Rein rechtlich gesehen, darf der Mann genau wie die Frau die Elternzeit ganz oder teilweise in Anspruch nehmen. Dass für einen Großteil der Männer Elternzeit ein Fremdwort ist, liegt an vielerlei Gründen. Explizit werden in meiner Arbeit die Ergebnisse der Allensbach Untersuchung - siehe Abbildung 1, Seite 4…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Ökonomie und Geschlechterverhältnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die herkömmliche Rollenverteilung in der Familie zwischen Mann und Frau befindet sich im Wandel. Rein rechtlich gesehen, darf der Mann genau wie die Frau die Elternzeit ganz oder teilweise in Anspruch nehmen. Dass für einen Großteil der Männer Elternzeit ein Fremdwort ist, liegt an vielerlei Gründen. Explizit werden in meiner Arbeit die Ergebnisse der Allensbach Untersuchung - siehe Abbildung 1, Seite 4 - verwendet, die die größte Schnittmenge anderer Untersuchungen bildet und zeitlich als aktuell anzusehen ist. Die Ursachen und Wirkungen der Ablehnungsgründe werden dabei unter volkswirtschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und soziologischen Aspekten untersucht und erörtert. Bei den volkswirtschaftlichen Ablehnungsgründen wird konkret der Frage der Entgeltverluste, die durch die Inanspruchnahme der Elternzeit für die Familie und die Einzelpersonen entstehen, nachgegangen. Die Auswirkung der Elternzeit auf die Karrierechancen des Mannes wird in den betriebswirtschaftlichen Aspekten beschrieben. Es werden die Möglichkeiten eines männlichen Mitarbeiters dargelegt, seinen alten Arbeitsplatz nach Beendigung der in Anspruch genommenen Elternzeit in seinem Betrieb wieder zu erhalten. Im Folgenden werden die Auswirkungen der Inanspruchnahme der Elternzeit durch einen männlichen Mitarbeiter für den betroffenen Betrieb selbst besprochen. Im Einzelnen wird die Vertreterregelung näher betrachtet und es werden die Position des Betriebsrats und die Reaktionen der Betriebe - also die Reaktionen der Vorgesetzten und Personaler - dem Mitarbeiter gegenüber, der Elternzeit in Anspruch nehmen möchte, verdeutlicht.Die soziologischen Gründe werden anhand der geschichtlichen Entwicklung unserer Gesellschaft seit dem 18. Jahrhundert näher erörtert - besonders der Umbruch seit dem letzenWeltkrieg, um dann die Reaktionen aus dem Umfeld des Vaters, der Elternzeit nimmt oder nehmen will, besser aufzeigen zu können. Denn negative wie positive Entscheidungen zur Inanspruchnahme der Elternzeit werden in vielen Fällen durch das soziale Umfeld beeinflusst, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben und die heutige Generation von Männern und Vätern prägen. Zum Abschluss folgen eine Zusammenfassung und eine Stellungnahme von meiner Seite zu diesem Thema.
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