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Da bin ich nun 59 Jahre Mann und habe irgendwie nicht gemerkt, dass das mit dem Zusammenleben zwischen den Geschlechtern nicht so einfach läuft. Ich habe immer etwas geahnt. Naja, so etwas, wie es jeder kennt und was sich unecht anfühlt: Geschlechterprozesse drohen sich allmählich ins Gegenteil zu verkehren!Überall wird die Frauenkarte gespielt. PolitikerInnen können auf die Frauen als Wählerinnen nicht verzichten und mimen die heimlichen oder auch offenen FeministInnen! Und die Folge?Jungen und Männer fallen gesellschaftlich zurück, treten in die zweite Reihe und degenerieren zum höflichen…mehr

Produktbeschreibung
Da bin ich nun 59 Jahre Mann und habe irgendwie nicht gemerkt, dass das mit dem Zusammenleben zwischen den Geschlechtern nicht so einfach läuft. Ich habe immer etwas geahnt. Naja, so etwas, wie es jeder kennt und was sich unecht anfühlt: Geschlechterprozesse drohen sich allmählich ins Gegenteil zu verkehren!Überall wird die Frauenkarte gespielt. PolitikerInnen können auf die Frauen als Wählerinnen nicht verzichten und mimen die heimlichen oder auch offenen FeministInnen! Und die Folge?Jungen und Männer fallen gesellschaftlich zurück, treten in die zweite Reihe und degenerieren zum höflichen Türaufhalter... ...aber wie wichtig wäre es - außer einem starken Frauenbild - auch ein starkes Männerbild zu propagieren. Daher ist gleichzeitig in den aufgeklärten, westlichen Gesellschaften auch kein konsistentes und tragfähiges Frauenbild jenseits von Quoten entstanden, weil es eben nicht im Spiegel eines ebenso gleichberechtigten Männerbildes entwickelt wurde, sondern nur durch dessen einseitigen Rückbau und Auflösung, weil nun alles Männliche vermeintlich als traditionell, archaisch und toxisch gilt......auch für die männlichen Migranten aus anderen Kulturkreisen ist dieses Männerbild so nicht anschlussfähig und Alternative! Natürlich will ich Leser und Leserin am Ende nicht zurücklassen, ohne dass ich meine Vorstellung von einem tragfähigen Männerbild darlege. Wer kritisiert sollte auch Visionen haben und Problemlösungen darlegen können!Es geht nicht ohne den Respekt zwischen Männern und Frauen!
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Autorenporträt
Bert Becker, geboren 1961, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialarbeiter und Heilpraktiker (Psychotherapie), lebt mit seiner Familie in Köln. Er ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und 2 Enkel. (mit Blick auf¿s Thema: u.a. 1 Sohn und 1 Enkelsohn). Er studierte Katholische Theologie und Erziehungswissenschaften in Bonn sowie Sozialarbeit in Köln. Seit 1989 arbeitet er als Sozialarbeiter in Hilfeeinrichtungen für Wohnungslose bei verschiedenen Trägern und Kommunen. 1999 übernahm er die Leitung der Wohnungslosenhilfe im Rhein-Sieg-Kreis beim katholischen Träger SKM. Hier soll nun ab 2019 eine Beratungsstelle für Jungen und Männer aufgebaut werden.