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In 'Jesus Christus der Herr' entwickelt Emanuel Hirsch seine Christologie, bei der er sich ausschließlich auf den historischen Jesus stützt. An diesen radikalen Entwurf von 1926 hat sich eine Debatte mit Rudolf Bultmann angeschlossen, die in diesem Band dokmentiert wird. Weitere Texte beziehen sich auf die christlogische Diskussion, die Hirsch und Paul Althaus geführt haben. Darunter befindet sich eine bislang unveröffentlichte Würdigung der lebenslangen Freundschaft zwischen Althaus und Hirsch aus dessen Feder.

Produktbeschreibung
In 'Jesus Christus der Herr' entwickelt Emanuel Hirsch seine Christologie, bei der er sich ausschließlich auf den historischen Jesus stützt. An diesen radikalen Entwurf von 1926 hat sich eine Debatte mit Rudolf Bultmann angeschlossen, die in diesem Band dokmentiert wird. Weitere Texte beziehen sich auf die christlogische Diskussion, die Hirsch und Paul Althaus geführt haben. Darunter befindet sich eine bislang unveröffentlichte Würdigung der lebenslangen Freundschaft zwischen Althaus und Hirsch aus dessen Feder.
Autorenporträt
Hirsch, EmanuelEmanuel HIRSCH ( 14.6.1888 in Bentwisch bei Wittenberge, 17.7.1972 in Göttingen). Studium an der Universität Berlin, 1915 Habilitation. Nach der Privatdozentenzeit an der Universität Bonn ab 1921 Professor für Kirchengeschichte und ab 1936 auch Professor für Systematische Theologie an der Universität Göttingen. Im Nationalsozialismus Mitglied der Deutschen Christen und ab 1937 auch der NSDAP. Kurz nach dem Krieg quittierte er seinen Dienst. Emanuel HIRSCH gehört zweifelsfrei zu den bedeutendsten evangelischen Theologen des vergan¬genen Jahrhunderts. Dennoch blieb die Rezeption seines Werkes hinter seinem Potential zurück, was eindeutig im Zusammenhang steht mit seiner aktiven Unterstützung der nationalsozialistischen Ideologie und Politik.