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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Welcher Zusammenhang bestand zwischen der Politik der Frauenemanzipation und der Förderung der Frauenerwerbstätigkeit durch die SED in den 1960er Jahren? Um Antworten auf die Fragestellung zu finden, sollen zuerst weitere Fragen beantwortet werden. Wie sah das propagierte Frauenbild in der Gesellschaft und in den Medien in der DDR in den 1960er Jahren aus? Welche Rolle spielte dabei der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Welcher Zusammenhang bestand zwischen der Politik der Frauenemanzipation und der Förderung der Frauenerwerbstätigkeit durch die SED in den 1960er Jahren? Um Antworten auf die Fragestellung zu finden, sollen zuerst weitere Fragen beantwortet werden. Wie sah das propagierte Frauenbild in der Gesellschaft und in den Medien in der DDR in den 1960er Jahren aus? Welche Rolle spielte dabei der Demokratische Frauenbund Deutschlands (DFD)? Welche gesetzlichen Regelungen wurden bezüglich der Frauenerwerbstätigkeit getroffen? Welche politischen Maßnahmen haben hinsichtlich der Ehe und Familie stattgefunden? Die ehemalige DDR kann auf eine vierzigjährige sozialistische Gleichberechtigungspolitik zurückblicken. Von Anfang an wurde versucht, auf der Grundlage der marxistischen Emanzipationstheorie die Gleichberechtigung der Frauen im gesellschaftlichen und ökonomischen Bereiche zu realisieren. Erich Honecker bemerkte 1971 auf dem VIII. Parteitag der SED, dass die Gleichberechtigung der Frauen in der DDR eine der größten Errungenschaften des Sozialismus sei, welche sowohl gesetzlich als auch im Leben weitgehend verwirklicht werde. In der Tat sind in den 1960er Jahren in der DDR große Fortschritte auf dem Weg zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau erfolgt. Dabei blieb die DDR geschlechtsspezifisch aufgegliedert, da hier für die Emanzipation der Frauen nicht diese selbst, sondern der Staat verantwortlich war. Der Emanzipationsbegriff wurde daher von der Partei definiert. Der Zusammenhang von der produktiven Arbeit und dem Familienleben wurde den Frauen als das einzige richtige emanzipierte Lebensmodell aufgezwungen.
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