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Michael Brenner und Gideon Reuveni legen eine Aufsatzsammlung vor, die die Beziehung zwischen Judentum und Sport unter Berücksichtigung der besonderen europäisch-jüdischen Erfahrung zu verorten sucht. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass die Art und Weise wie eine Gesellschaft sich zu Sport und Körper positioniert, etwas über ihre Selbstdefinition aussagt. Die Autoren widmen sich den »jüdischen Muskeln und Kräften«, von Resh Lakish über rabbinische Responsa aus dem 16. und 17. Jahrhundert bis hin zur Sportbegeisterung zwischen den beiden Weltkriegen und dem Ruf der Zionisten, einen neuen Juden…mehr

Produktbeschreibung
Michael Brenner und Gideon Reuveni legen eine Aufsatzsammlung vor, die die Beziehung zwischen Judentum und Sport unter Berücksichtigung der besonderen europäisch-jüdischen Erfahrung zu verorten sucht. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass die Art und Weise wie eine Gesellschaft sich zu Sport und Körper positioniert, etwas über ihre Selbstdefinition aussagt. Die Autoren widmen sich den »jüdischen Muskeln und Kräften«, von Resh Lakish über rabbinische Responsa aus dem 16. und 17. Jahrhundert bis hin zur Sportbegeisterung zwischen den beiden Weltkriegen und dem Ruf der Zionisten, einen neuen Juden zu schaffen. So schreiben sie, ganz nebenbei, eine äußerst spannende Sport- und Gesellschaftsgeschichte und beleuchten das Verhältnis von Sport und Ethik.
Autorenporträt
Daniel Wildmann ist Historiker und stellvertretender Direktor des Leo Baeck Institute London.

Michael John, Prof. Dr., Michael John; Historiker, Kulturwissenschaftler, Universität Linz (i. R.). Ausstellungskurator unter anderem im Rahmen der Kulturhauptstadt Linz 09, der oö. Landesausstellung 2021 und der europäischen Kulturhauptstadt 2024. Forschungs- und Themenbereiche: Städtische Sozialgeschichte, regionale Wirtschaftsgeschichte, Populärkultur, Migration und Minderheiten, Jüdische Geschichte, Oral History. Zahlreiche Publikationen, Mitglied diverser Kommissionen.
Dr. Michael Brenner ist Professor für jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.