Die Emergenztheorie als metaphysische Option zwischen reduktivem Physikalismus und Substanzdualismus betrachtet die Willensfreiheit als von der Wahrnehmung her ausgewogen und als empirisch akkurat. In der Ausdehnung der Überlegungen zu Kausalität und Prozessontologie schafft sie einen neuen Zugang zu dem uralten Konzept der menschlichen Willensfreiheit. Im Hintergrund der Studie steht Philip Hefners Modell des geschaffenen Co-Geschöpfes, das gleichzeitig begrenzt und frei ist. Haag verwirft zeitgenössische Modelle zur Willensfreiheit und schlägt die Emergenztheorie als schlüssigen und haltbaren Ausgangspunkt vor, von dem aus die Willensfreiheit zu begutachten ist. Damit verschiebt sich die Perspektive von einer substanzhaften zu einer prozessbasierten Ontologie.Mit einem Vorwort von Terrence Deacon.
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