Emil Nolde (1867-1956), ein Hauptvertreter des Expressionismus und zeitweiliges Mitglied der Künstlergemeinschaft "Brücke", gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland beschäftigen sich jährlich mit seinem malerischen Werk. Weniger bekannt ist Nolde als Schöpfer ausgezeichneter Druckgraphik, auch sie offenbart jedoch sein ausgesprochen malerisches Naturell.
Das Berliner Kupferstichkabinett besitzt mit über 70 Graphiken nicht nur einen der ältesten, sondern auch einen der umfangreichsten Museumsbestände des Künstlers. Dazu gehören weiterhin 36 farbig leuchtende Aquarelle, die zu einem großen Teil auf Noldes Südseereise entstanden sind. Ergänzt um einige Gemälde des Künstlers sowie um ethnologische Objekte behandeln Ausstellung und Katalog alle Schwerpunkte von Noldes Schaffen in sechs Kapiteln: Lebensfreude und Existenzielles - Bildnisse - See- und Hafenbilder - Städte und Landschaften - Biblische Bilder - Südseereise.
Das Berliner Kupferstichkabinett besitzt mit über 70 Graphiken nicht nur einen der ältesten, sondern auch einen der umfangreichsten Museumsbestände des Künstlers. Dazu gehören weiterhin 36 farbig leuchtende Aquarelle, die zu einem großen Teil auf Noldes Südseereise entstanden sind. Ergänzt um einige Gemälde des Künstlers sowie um ethnologische Objekte behandeln Ausstellung und Katalog alle Schwerpunkte von Noldes Schaffen in sechs Kapiteln: Lebensfreude und Existenzielles - Bildnisse - See- und Hafenbilder - Städte und Landschaften - Biblische Bilder - Südseereise.