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Als junger Mann war Emil Nolde Zeichenlehrer in St. Gallen. Der Norddeutsche liebte die Schweiz, war Mitglied im Schweizer Alpen-Club und reiste immer wieder dorthin in den Urlaub, auf der Durchreise oder um Freunde zu besuchen. Die imposante Alpenwelt hielt Nolde in Aquarellen fest: Sie veranschaulichen unbändige Schaffensfreude angesichts der Natur. Mit wunderbaren Abbildungen und Texten von Nolde selbst sowie von seinen Freunden, Kollegen und Zeitgenossen lädt das Lesebuch zu einer vergnüglichen Schweiz-Reise.
Mit einem Text von Peter Stamm.
Ausstellung: Kirchner Museum Davos 5. Dezember 2010 bis 3. April 2011
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Produktbeschreibung
Als junger Mann war Emil Nolde Zeichenlehrer in St. Gallen. Der Norddeutsche liebte die Schweiz, war Mitglied im Schweizer Alpen-Club und reiste immer wieder dorthin in den Urlaub, auf der Durchreise oder um Freunde zu besuchen. Die imposante Alpenwelt hielt Nolde in Aquarellen fest: Sie veranschaulichen unbändige Schaffensfreude angesichts der Natur. Mit wunderbaren Abbildungen und Texten von Nolde selbst sowie von seinen Freunden, Kollegen und Zeitgenossen lädt das Lesebuch zu einer vergnüglichen Schweiz-Reise.

Mit einem Text von Peter Stamm.

Ausstellung: Kirchner Museum Davos 5. Dezember 2010 bis 3. April 2011
Autorenporträt
Manfred Reuther, geboren 1944, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf sowie an den Universitäten Marburg und Tübingen. Promotion über das Frühwerk Emil Noldes. Lehrtätigkeit als Kunsterzieher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Nolde Stiftung Seebüll, seit 1992 deren Direktor. Veröffentlichungen über das Leben und Werk des Malers Emil Nolde, den deutschen Expressionismus und zeitgenössische Kunst.

Karin Schick ist Kuratorin und Leiterin Klassische Moderne an der Hamburger Kunsthalle.

Emil Nolde, 1867-1956, Hauptvertreter des deutschen Expressionismus. Nach einer Ausbildung als Möbelzeichner und Holzschnitzer arbeitete Nolde als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen. Von 1906-07 Mitglied der Brücke in Dresden. Im Dritten Reich war Nolde als 'entarteter' Künstler verfemt und wurde 1941 mit einem Malverbot belegt.
Rezensionen
"Wer länger schaut, vergisst die Motive und verliert sich im Spiel der Farben und Formen".
NEUE ZÜRICHER ZEITUNG AM SONNTAG