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Bei Emil Wachter waren die ersten dreißig Jahre Grundlegung: Kindheit, Dorfschule, städtisches Gymnasium, Kriegsdienst mit Gefangenschaft, dann Studium der Philosophie und Theologie (bereits mit Ausübung der Malerei), schließlich der Malerei selbst, zuletzt bei Erich Heckel an der Akademie Karlsruhe. Das sind Stationen eines Spätzünders. Eine Äußerung Wachters zu den ersten Jahren künstlerischen Schaffens soll das nun Folgende überschreiben: "Es ist die Zeit bevor ich vorhatte, Maler zu werden und doch ganz vom Malen und Zeichnen, auch vom Reliefschnitzen besessen war. Die Zeit vor der…mehr

Produktbeschreibung
Bei Emil Wachter waren die ersten dreißig Jahre Grundlegung: Kindheit, Dorfschule, städtisches Gymnasium, Kriegsdienst mit Gefangenschaft, dann Studium der Philosophie und Theologie (bereits mit Ausübung der Malerei), schließlich der Malerei selbst, zuletzt bei Erich Heckel an der Akademie Karlsruhe. Das sind Stationen eines Spätzünders. Eine Äußerung Wachters zu den ersten Jahren künstlerischen Schaffens soll das nun Folgende überschreiben: "Es ist die Zeit bevor ich vorhatte, Maler zu werden und doch ganz vom Malen und Zeichnen, auch vom Reliefschnitzen besessen war. Die Zeit vor der Akademie also, die ich ab 1948 zur, 'Berufsausbildung' in Karlsruhe bezog (die frühen Arbeiten) enthalten keimhaft die ganze spätere Arbeit. Sie sind eine Art Ausweis und Fundament alles später Kommenden." Dieser erste Schaffensschub nach den Kindertagen brachte vor allem Porträtstudien von Kameraden, Tuschezeichnungen von Stadtansichten und die ersten Ölbilder hervor.