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Ein Unfall führt sie zusammen: Emma, die allein und hoch verschuldet auf ihrem Bauernhof lebt, findet eines Nachts in einem schrottreifen Ferrari das, was ihr im Leben fehlte: einen Sack voll Geld und einen Mann. Der junge, aber todkranke Städter Max wollte eigentlich nach Mexiko verschwinden, als seine rasante Fahrt an einem Baum ihr abruptes Ende fand. Und nach einer Weile gesellt sich das Glück zu den beiden, wenn auch auf recht ungewöhnliche Weise ....
Ein Unfall führt zwei grundverschiedene Menschen zusammen: Emma, die einsam auf ihrem verschuldeten Bauernhof lebt, und den todkranken
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Produktbeschreibung
Ein Unfall führt sie zusammen: Emma, die allein und hoch verschuldet auf ihrem Bauernhof lebt, findet eines Nachts in einem schrottreifen Ferrari das, was ihr im Leben fehlte: einen Sack voll Geld und einen Mann. Der junge, aber todkranke Städter Max wollte eigentlich nach Mexiko verschwinden, als seine rasante Fahrt an einem Baum ihr abruptes Ende fand. Und nach einer Weile gesellt sich das Glück zu den beiden, wenn auch auf recht ungewöhnliche Weise ....

Ein Unfall führt zwei grundverschiedene Menschen zusammen: Emma, die einsam auf ihrem verschuldeten Bauernhof lebt, und den todkranken Max, der nach Mexiko will, um dort zu sterben. Eine tragische Liebesgeschichte, mit Witz und Zärtlichkeit erzählt.

Noch ein letztes Mal will der sterbenskranke Max das Land sehen, wo er den einzigen Traumurlaub seines jungen Lebens verbrachte. Um die Reise finanzieren zu können, bricht er nachts in die Autofirma ein, in der er bisher gearbeitet hat. Doch er wird dabei überrascht und flieht Hals über Kopf mit einem gestohlenen Ferrari. Die Fahrt endet an einem Baum auf dem Gelände eines einsam gelegenen Bauernhofs. Das laute Krachen des zerschellenden Autos reißt die Bäuerin Emma jäh aus dem Schlaf: Sie zerrt den bewusstlosen Fahrer ins Haus, zieht ihn aus und verarztet ihn - nicht ohne ihn neugierig zu betrachten und zu betasten. Der gut gebaute Kerl scheint nicht ernsthaft verletzt zu sein.
Emma sucht seine Papiere im Auto und findet einen Plastiksack voller Dollarnoten. Kurz entschlossen versteckt sie das Geld im Stall und zündet das Unfallauto an. Als die Polizei am nächsten Tag ermittelt, mimt Emma die Ahnungslose ? mit gutem Grund: Einsam und völlig verschuldet, sehnt sie sich seit Jahren nach zweierlei: nach einem Mann und nach Geld. Nun ist ihr beides vor die Füße gefallen. Doch damit beginnt erst eine tragikomische Liebesgeschichte mit einem überraschenden Ende...

Autorenporträt
Claudia Schreiber, geboren 1958, ist in einem Dorf in Nordhessen aufgewachsen, ihre bäuerliche Kindheit zwischen Tieren und Obstplantagen hat besonders ihre Romane geprägt. Ihren Durchbruch schaffte sie mit "Emmas Glück", das in neun Sprachen übersetzt und mit Jürgen Vogel und Jördis Triebel in den Hauptrollen verfilmt wurde.
Claudia Schreiber hat in Göttingen und Mainz Kommunikationswissenschaften und Pädagogik studiert, war Radiojournalistin bei SWF3 in Baden-Baden, arbeitete danach beim ZDF in Mainz, zog mit ihrer Familie für sieben Jahre nach Moskau und Brüssel und lebt und arbeitet seit 1998 als Autorin und Journalistin in Köln.
Rezensionen
"Das Lob vorweg: Emmas Glück von Claudia Schreiber ist endlich mal eine Lovestory, die sowohl kurios ist, als auch viel Tiefgang hat." Freundin

"Die Bäuerin Emma hat seit zwei Jahren keine Rechnung mehr geöffnet. Sie ist pleite, wozu also der Aufwand. Sollen sie doch kommen und ihr den Hof wegnehmen. Abstechen wird sie die Zwangsvollstrecker - eigenhändig! Doch keine Angst, die energische Landfrau muss nicht morden: Ein Ferrari überschlägt sich auf ihrem Acker und Emma findet im Wrack einen ohnmächtigen Mann und eine Plastiktüte voller Geld. So könnte ein Film anfangen. Vielleicht mit Martina Gedeck in der Hauptrolle, die in Kittel und Gummistiefeln über einen morastigen Hof stapft. Stopp! Falsche Richtung! Emma heißt die kauzige Heldin des neuen Buches von Claudia Schreiber. Ein herzbewegender und wahrhaftig 'sau'-komischer Roman über Liebe und Tod." Lenz

"Mit wunderbar klaren und einfachen Bildern erzählt Claudia Schreiber vom Leben auf dem Hof, vom Schweine Schlachten und von Emmas Vergangenheit, der sie erst in der Begegnung mit Max gewahr wird. Mit jeder Romanseite bekommen die beiden Figuren das Leben im Paket zurück, all das, was sie über Jahre vermisst haben. Der Roman ist nicht einfach nur eine seichte Liebesgeschichte. Es gibt eindrucksvolle Szenen über das Leben und Sterben, die nachdenklich - fast traurig machen." Hanauer Anzeiger

"Emma packt an wie ein Kerl, haust wie eine Schlampe und umsorgt ihre Schweine wie eine Mutter. Einen Mann hat sie nicht, aber sie vermisst nichts. Und doch, als Max per Zu- und Unfall auf ihren Hof gerät, weiß sie sofort: Dies ist ihr Mann - sie erkennt ihn am Geruch und beginnt, in den Hüften zu schaukeln. Das ist der Ausgangspunkt für Claudia Schreibers Geschichte - was folgt, ist eine flotte Mischung aus Episoden; aus einem prallen Leben geschöpft, ohne Schnörkel und in aller Deutlichkeit erzählt: blutrünstiges Schweineschlachten, zärtliche Begegnungen, brutale Spatzenmorde, wollüstige Liebesnächte. Tragik und Komik liegen so dicht beieinander, dass selbst in der Tragik noch Komisches zu finden ist. Und umgekehrt." Heidenheimer Zeitung…mehr
"Sie ist menschenscheu und sensibel, etwas verschroben und anarchisch, fährt gern auf dem Mofa durch ihre nordhessische Heimat und liebt nichts mehr, als "auf ihrem eigenen Hof ein Schwein zu sein" - Emma ist die bizarre Protagonistin von Claudia Schreibers zweitem Roman "Emmas Glück", der vor zwei Jahren ein Verkaufserfolg im Reclam Verlag Leipzig war. In dieser Woche beginnen die Dreharbeiten für die tragikomische Liebesgeschichte um die wackere Schweinezüchterin. Unter besten Voraussetzungen: Die Herstellung übernimmt die Wüste Filmproduktion ("Gegen die Wand"), Regie führt Sven Taddicken ("Mein Bruder der Vampir"), und Fördergelder gibt es auch. Ein Problem bereitete nur die Suche nach der richtigen "Emma". Aber auch das ist nun gelöst: Die 27-jährige Berlinerin Jördis Triebel, die vor drei Jahren den begehrten Kurt-Hübner-Preis erhielt und bisher vor allem das Theaterpublikum begeisterte, könnte mit ihrer sinnlichen Präsenz eine Idealbesetzung für die so brachial wie empfindsam agierende Hauptfigur sein." (Der Spiegel)