Der "Fall Sebnitz" (eines vorgeblich von Skinheads ertränkten Kindes und einer angeblich unterlassenen Mordanklage) entfachte in der Bundesrepublik einen publizistischen Sturm, der sich alsbald als heißes Lüftchen erwies: Er wurde zu einem Fall des deutschen Journalismus - einem tiefen.
Das Buch schildert in detaillierten text-, form-, sprach- und medienkritischen Analysen die Defizite der journalistischen Praxis und entwickelt handwerkliche Perspektiven für eine zutiefst verunsicherte Medienlandschaft am Scheideweg zwischen Sensation und Seriosität.
Das Buch entfaltet am Beispiel der hektischen Berichterstattung zum "Fall Sebnitz" eine Karte der Problemfelder derzeitiger journalistischer Praxis, weist auf handwerkliches Versagen und steckt das Terrain für künftige Fehler und Chancen der Fehlervermeidung ab. Es entsteht eine Topographie des Tatsächlichkeitsverlustes.
Das Buch schildert in detaillierten text-, form-, sprach- und medienkritischen Analysen die Defizite der journalistischen Praxis und entwickelt handwerkliche Perspektiven für eine zutiefst verunsicherte Medienlandschaft am Scheideweg zwischen Sensation und Seriosität.
Das Buch entfaltet am Beispiel der hektischen Berichterstattung zum "Fall Sebnitz" eine Karte der Problemfelder derzeitiger journalistischer Praxis, weist auf handwerkliches Versagen und steckt das Terrain für künftige Fehler und Chancen der Fehlervermeidung ab. Es entsteht eine Topographie des Tatsächlichkeitsverlustes.