1851 erklärt der französische Historienmaler Paul Delaroche in einem Brief: Wenn der Betrachter von einer Darstellung emotional berührt werden soll, muss er glauben, dass sich das jeweilige Ereignis so zugetragen hat, wie es in dem Gemälde dargestellt wird. Dieses Buch kommt zu dem Ergebnis, dass eine realistische Schilderung hierbei ebenso wichtig ist, wie der Einsatz von Emotionen; sowohl auf Seiten des Künstlers als auch beim Publikum. Anhand von Kritiken wird geprüft, ob Delaroche sein Ziel umsetzen konnte. Zudem werden seine Bilder mit den Beiträgen anderer Künstler zum Pariser Salon verglichen und in einen kunsthistorischen Kontext eingeordnet. Die zeitgenössische Wahrnehmung und Einordnung der Werke wird der heutigen Sichtweise gegenübergestellt.
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