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Die Elemente derzeitiger Emotionsdefinitionen werden unter Anwendung des "As well as"-Ansatzes zu einem umfassenden Bild des Phänomens "Emotion" geordnet. Es wird Stellung genommen zu drei Momenten der Beteiligung kognitiver Prozesse an Emotionen, die bisher wiederholt verkannt wurden. Das Verhältnis Emotion-Gedächtnis wird anhand der Effekte des stimmungsabhängigen Erinnerns und der Stimmungskongruenz dargestellt. Es werden die Bedingungen des Erwerbes des Emotionsvokabulars und die Rolle der Emotionen in Hinblick auf Funktionen und Bedeutungen der Sprache erörtert. Unter Bezugnahme auf das…mehr

Produktbeschreibung
Die Elemente derzeitiger Emotionsdefinitionen werden unter Anwendung des "As well as"-Ansatzes zu einem umfassenden Bild des Phänomens "Emotion" geordnet. Es wird Stellung genommen zu drei Momenten der Beteiligung kognitiver Prozesse an Emotionen, die bisher wiederholt verkannt wurden. Das Verhältnis Emotion-Gedächtnis wird anhand der Effekte des stimmungsabhängigen Erinnerns und der Stimmungskongruenz dargestellt. Es werden die Bedingungen des Erwerbes des Emotionsvokabulars und die Rolle der Emotionen in Hinblick auf Funktionen und Bedeutungen der Sprache erörtert. Unter Bezugnahme auf das Mannheimer Modell der Sprachbildung und das emotionale assoziative Netzwerk wird ein prototheoretischer Ansatz zum Einfluß von Emotionen auf den Inhalt spontaner Sprachproduktionen entwickelt. Die affektive Sprachinhaltsanalyse wird als Methode zur Messung von Zustandsemotionen vorgestellt.
Autorenporträt
Die Autoren: Marco W. Battacchi, Jahrgang 1930, ist ord. Professor für Entwicklungspsychologie am Psychologie-Institut der Universität Bologna. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Methodologie in den Verhaltenswissenschaften und Dynamische Psychologie.
Thomas Suslow, Jahrgang 1962, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Psychiatrie der Medizinischen Universität Lübeck. Seine Forschungsinteressen liegen auf den Gebieten der Emotionsstörungen und der kognitiven Vulnerabilitätsmarker für Schizophrenie.
Margherita Renna, Jahrgang 1945, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologie-Institut der Universität Bologna. Ihre Arbeitsschwerpunkte befinden sich im entwicklungs- und persönlichkeitspsychologischen Bereich.