Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Technische Universität Kaiserslautern, Veranstaltung: Studium Personalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Jahren wird der demografische Wandel in Deutschland entscheidende Veränderungen nach sich ziehen. Die Bevölkerung wird älter, abwechslungsreicher und von der Anzahl der Personen weniger. Das Thema des demografischen Wandels ist in der Politik und vielerorts omnipräsent. Durch die Diskussionen hinsichtlich der demografischen Gegenwart und Zukunft werden exaltierte Ausdrucksweisen erzeugt. Dabei lösen sich süffisante Beruhigungen auf der einen Seite und fatalistisches Begehren am Zusammenbruch auf der anderen Seite regelmäßig ab. Die Anzahl der möglichen Erwerbspersonen wird in den zukünftigen Jahren deutlich zurückgehen. Für die Arbeitswelt ist das von großer Tragweite und könnte zukünftig folgenreiche Probleme hervorrufen. Die Führungskräfte und die Personalentwicklung stehen aufgrund der steigenden Altersdiversität vor der Verpflichtung, die sich daraus ergebenden Probleme zu vermeiden bzw. zu lösen und die Potenziale der altersgemischten Organisationsmitglieder zu ermitteln und zu fördern. Der demografische Wandel hat die (Arbeits-)Gesellschaft erreicht und lässt sich nicht mehr als eine Prognose für die Zukunft beschreiben. Es scheint so zu sein, dass gerade sozial-emotionale Kompetenzen bei den Führungskräften, auch zur Führung älterer Arbeitnehmer, wichtiger werden. Seitens der verantwortlichen Personen wird heute in den Organisationen überlegt, ob sie die Personalmanagementpraktiken und ihr Führungsverhalten an die demografisch bedingten Bedürfnisse der unterschiedlichen Generationen anpassen. Hier könnte eine emotionale intelligente Führung ein entscheidender und bedeutender Punkt sein.
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