Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Organisationspsychologie: Personalauswahl, Sprache: Deutsch, Abstract: Fasst man Intelligenz als multidimensionales Set an Fähigkeiten auf, stellt sich die Frage, welche weiteren Intelligenzformen neben dem IQ für den Erfolg von Individuen relevant sind. Diese Frage versucht diese Arbeit durch die Auseinandersetzung mit Konzepten und Messverfahren zu Emotionaler Intelligenz zu erörtern. Dabei wird zunächst auf die konzeptuelle Abgrenzung zu IQ eingegangen. Im Anschluss daran werden die zwei grundsätzlichen Theorieansätze zu Emotionaler Intelligenz exemplarisch an Sternbergs Konzept der Praktischen Intelligenz sowie an Daniel Golemans Konzept der Emotionalen Intelligenz vorgestellt und diskutiert. Im Anschluss hieran widmet sich die Arbeit der Messbarmachung von Praktischer Intelligenz. Was entscheidet darüber, ob wir als Menschen erfolgreich im Leben sind? Diese Frage ist von alltagsweltlicher Relevanz für Individuen und wird in der Psychologie kontinuierlich erforscht und verhandelt, wobei es divergierende Antworten auf die Frage nach den relevanten Einflussfaktoren auf Lebenserfolg gibt. Intelligenz gilt als entscheidender Faktor und in Form des Intelligenzquotienten (IQ) gilt sie als mittels standardisierter Testverfahren messbare Größe.Aus dem individuellen IQ wird oftmals in der Anwendungspraxis, wie beispielsweise im Arbeitskontext, abgeleitet, wie erfolgreich die Person in ihrem zukünftigen Leben bzw. Job sein wird. Erfolg an sich ist jedoch ein multidimensionales Phänomen, dessen Definition von sozialen Normen wie auch von individuellen Vorstellungen und Begabungen geprägt ist.
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