Unter den pädagogischen Kompetenzen zeichnet sich heute die emotionale Kompetenz als eine aufkommende Kompetenz ab, die es den Lehrern ermöglicht, in immer schwierigeren Bildungskontexten selbstbewusst zu intervenieren. In diesem Buch nähert sich die Autorin, eine mexikanische Lehrerin mit langjähriger Erfahrung als Sekundarschullehrerin und Managerin, dem Thema anhand einer Fallstudie, die an einer öffentlichen Schule durchgeführt wurde. Der Reichtum der Zeugenaussagen und Erzählungen der teilnehmenden Lehrer und Schüler ermöglicht eine authentischere Untersuchung der Realität dessen, was mit den Emotionen der Lehrer im Klassenzimmer geschieht. Durch die Kombination der Forschungsergebnisse mit Überlegungen, die sich aus ihrer beruflichen Erfahrung und der kontextuellen Analyse der Bildungspolitik in Bezug auf die Erstausbildung und Weiterbildung von Lehrern ergeben, bietet die Autorin dem Leser eine integrierte Sicht auf die emotionale Kompetenz von Lehrern, die eine bessere Konzeptualisierung dieser Kompetenz ermöglicht und Leitlinien für ihre Gestaltung nicht nur als konstitutives Element der Unterrichtspraxis, sondern auch als grundlegender Bereich der menschlichen Entwicklung vorschlägt.
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