Emotionen werden häufig negativ beurteilt. So heißt es z.B., jemand reagiere zu emotional oder müsse lernen, seine Emotionen besser zu kontrollieren. Im Gegensatz hierzu vertreten die Autoren die Auffassung, daß Emotionen ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses sind, durch den Veränderungen und Problemlösungen herbei geführt werden können. Sie zeigen, wie durch den Schritt-für-Schritt-Prozeß Bedeutungsveränderungen erzielt werden, wodurch zahlreiche psychische Probleme gelöst werden können. Am Beispiel von Behandlungstranskripten werden allgemeine theoretische Prinzipien erläutert und sechs Methoden der Intervention ausführlich beschrieben.
"Unsere Auffassung von Emotionen ist wesentlich, um unseren Ansatz zu verstehen. Wir halten es für ein wichtiges Therapieziel, daß Menschen ihre Bedürfnisse und ihre Gefühle zu äußern lernen, weil sie hierdurch Zugang zu dem erlangen, was für sie emotional von Bedeutung ist. Für uns sind Emotionen keine Synonyme für starke Erregung oder eine stark erregte Ausdrucksweise. Wir sehen sie auch nicht als störende Kognition oder störendes Verhalten. Wir gehen vielmehr davon aus, daß Emotionen ein organisiertes, bedeutungsvolles und grundsätzliches anpassungsfähiges System von Handlungen darstellen." (Aus dem Vorwort)
"Unsere Auffassung von Emotionen ist wesentlich, um unseren Ansatz zu verstehen. Wir halten es für ein wichtiges Therapieziel, daß Menschen ihre Bedürfnisse und ihre Gefühle zu äußern lernen, weil sie hierdurch Zugang zu dem erlangen, was für sie emotional von Bedeutung ist. Für uns sind Emotionen keine Synonyme für starke Erregung oder eine stark erregte Ausdrucksweise. Wir sehen sie auch nicht als störende Kognition oder störendes Verhalten. Wir gehen vielmehr davon aus, daß Emotionen ein organisiertes, bedeutungsvolles und grundsätzliches anpassungsfähiges System von Handlungen darstellen." (Aus dem Vorwort)