Emotionen haben es in den letzten Jahren zu eineraußergewöhnlichen Prominenz im öffentlichen undwissenschaftlichen Diskurs gebracht. Von denNeurowissenschaften bis zum Marketing sind Emotionenmittlerweile als wichtige Variable anerkannt.Der Mensch handelt, denkt und fühlt in seinerDoppelrolle als Schöpfer und Geschöpf seiner sozialenUmwelt - Emotionen sind somit nicht nur bedingtdurch, sondern auch Bedingung von Kultur.Die scheinbare Selbstverständlichkeit desAlltagsverständnisses von Begriffen wie 'Emotionen','Gefühlen', 'Stimmungen', 'Affekten' und 'Trieben'hat zu einem diffusen Gebrauch einer der vielleichtwichtigsten Einflussgrößen auf gesellschaftliche undkulturelle Mechanismen geführt.Dieses Buch unterbreitet einen integrativen,nicht-reduktionistischen Vorschlag, wie derdifferenzierte Gebrauch der beiden wichtigstenDiskursbegriffe 'Emotionen' und 'Gefühle' zu einerplastischeren Beschreibung des gesamten Phänomensführen kann.
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