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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität Mannheim (Fakultät für Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Mikrosoziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Werbung aus sozialpsychologischer Perspektive", Sprache: Deutsch, Abstract: Steht ein Mensch vor der Entscheidung sich ein Auto zu kaufen, ist er in der Regel auf der Suche nach vielen Informationen, um seine Wahl abzusichern. Hierbei geht es nicht nur um den Preis, sondern um Bereiche wie Sicherheit, Benzinverbrauch, Design, Qualitat, Wirtschaftlichkeit,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität Mannheim (Fakultät für Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Mikrosoziologie und Sozialpsychologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Werbung aus sozialpsychologischer Perspektive", Sprache: Deutsch, Abstract: Steht ein Mensch vor der Entscheidung sich ein Auto zu kaufen, ist er in der Regel auf der Suche nach vielen Informationen, um seine Wahl abzusichern. Hierbei geht es nicht nur um den Preis, sondern um Bereiche wie Sicherheit, Benzinverbrauch, Design, Qualitat, Wirtschaftlichkeit, Fahrverhalten und Leistung, um nur die gangigsten Kriterien zu nennen. Versetzt man sich nun auf der Basis dieses Informationsdurstes in die Lage einer Werbeagentur oder der Marketingabteilung eines Autoherstellers, so sollte der Schluss nahe liegen, dass man mit seiner Werbung versucht, die Kunden bestmoglich zu informieren. Hiermit würde man ihnen die Kaufentscheidung für das eigene Produkt erleichtern, indem man die gewünschten Informationen bietet und vermittelt. In der Betriebswirtschaftslehre finden sich verschiedene Konstrukte wie das Involvement oder die Kaufverhaltensmodelle, welche eine solche Schlussfolgerung unterstützen und die ich im Folgenden er- lautern werde. Ob dies unter Berücksichtigung zeitlicher und kognitiver Ressourcen wirklich sinnvoll ist, sei zu diesem Zeitpunkt dahingestellt.Wirft man jedoch einen Blick auf aktuelle TV-Werbespots, so wird sich eine gewisse Verblüffung in Anbe- tracht des soeben Dargestellten wohl nicht ganz vermeiden lassen. Uber alle Automarken hinweg findet man Werbung, die erstaunlich wenig Informationen zu vermitteln scheint und hierdurch einen Widerspruch zur Eingangs erwahnten Theorie darstellt. Vielmehr wird der potentielle Kunde mannigfaltigen Emotionen aus- gesetzt. Es wird mit Satzen wie "Freude am Fahren" (BMW), "Aus Liebe zum Automobil", (VW) "Auto Emocion" (Seat), "The Power of Dreams" (Honda) geworben, um nur einige zu nennen. Außer diesen Slo- gans gibt es selten Text, stattdessen wird man emotionalen Bildern ausgesetzt. Ein gutes Beispiel dafür ist eine TV-Werbung für den "1er" BMW. Hier sieht man das entsprechende Auto in rasantem Tempo auf einer weiten Flache fahren, bremsen, beschleunigen, driften und Kurven drehen, unterlegt mit einer heiteren Mu- sik. Nach einer Weile halt das Fahrzeug abrupt an, die Scheibe wird heruntergelassen und Kermit der Frosch (Muppet Show) sitzt am Steuer. Er hupt, regt sich etwas auf und in der nachsten Einstellung wird sichtbar, dass sich ein (echter) Frosch unmittelbar vor ihm auf der Strecke befindet, den Kermit ermahnt, weiter zu "gehen". Kermit schüttelt den Kopf und schließt mit dem Satz: "Ts, Frosche!" das Fenster und fahrt weiter wie zuvor. In der Betriebswirtschaftslehre finden sich verschiedene Konstrukte wie das Involvement oder die Kaufverhaltensmodelle, welche eine solche Schlussfolgerung unterstützen und die ich im Folgenden er- lautern werde. Ob dies unter Berücksichtigung zeitlicher und kognitiver Ressourcen wirklich sinnvoll ist, sei zu diesem Zeitpunkt dahingestellt.
Wirft man jedoch einen Blick auf aktuelle TV-Werbespots, so wird sich eine gewisse Verblüffung in Anbe- tracht des soeben Dargestellten wohl nicht ganz vermeiden lassen. Uber alle Automarken hinweg findet man Werbung, die erstaunlich wenig Informationen zu vermitteln scheint und hierdurch einen Widerspruch zur Eingangs erwahnten Theorie darstellt. Vielmehr wird der potentielle Kunde mannigfaltigen Emotionen aus- gesetzt. Es wird mit Satzen wie "Freude am Fahren" (BMW), "Aus Liebe zum Automobil", (VW) "Auto Emocion" (Seat), "The Power of Dreams" (Honda) geworben, um nur einige zu nennen. Außer diesen Slo- gans gibt es selten Text, stattdessen w
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