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Die Wirkung emotional beanspruchender Situationen auf Lern- und Gedächtnisleistungen, insbesondere das stimmungskongruente Lernen, ist vielfach im Labor untersucht worden. Da die Bedeutung dieser Laborbefunde für reale Lebensumstände unklar ist, befasst sich diese Arbeit mit den Wechselwirkungen von Lernsituationen und -materialien unter Feldbedingungen. Auf der Grundlage der Methoden des ambulanten psychophysiologischen Monitorings der Forschungsgruppe Psychophysiologie der Universität Freiburg im Breisgau wurde ein neuer Ansatz realisiert - das interaktive Assessment von Lern- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Wirkung emotional beanspruchender Situationen auf Lern- und Gedächtnisleistungen, insbesondere das stimmungskongruente Lernen, ist vielfach im Labor untersucht worden. Da die Bedeutung dieser Laborbefunde für reale Lebensumstände unklar ist, befasst sich diese Arbeit mit den Wechselwirkungen von Lernsituationen und -materialien unter Feldbedingungen. Auf der Grundlage der Methoden des ambulanten psychophysiologischen Monitorings der Forschungsgruppe Psychophysiologie der Universität Freiburg im Breisgau wurde ein neuer Ansatz realisiert - das interaktive Assessment von Lern- und Gedächtnisfunktionen als kombinierte psychophysiologisch-behaviorale Registrierung mit aktivierungsabhängiger Reizdarbietung und digitaler Aufzeichnung von Verhaltensreaktionen im Feld. Die Ergebnisse belegen die Komplexität der unter natürlichen Bedingungen wirksamen Einflussfaktoren. Stimmungskongruente Lerneffekte setzen nicht nur bestimmte emotionale Befindlichkeiten, sondern auch Intensitäten derpsychophysiologischen Aktivierung zum Lernzeitpunkt voraus. Der kombinierte Labor-Feld-Vergleich mit multimodaler und interaktiver Datenerfassung kann dazu beitragen, diejenigen situativen und personalen Faktoren herauszuarbeiten, welche Lernen und Gedächtnis im Labor und im realen Leben modulieren.
Autorenporträt
Simone N. Löffler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT, HoC). Martin Peper ist Professor für Neuropsychologie an der Universität Marburg. Die Autoren waren Mitarbeiter der Freiburger Forschungsgruppe Psychophysiologie bzw. der Abteilung für Biologische und Differentielle Psychologie, Psychologisches Institut der Universität Freiburg im Breisgau.