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Emotionen haben in der Ethik keinen leichten Stand. Oft werden sie nur als Störfaktoren einer moralisch angemessenen Wahrnehmung thematisiert; ihre positive Bedeutung liege allenfalls darin, moralisches Handeln zu motivieren. Problematisch ist das dabei vorausgesetzte Verständnis von Objektivität, aber auch die strikte Trennung kognitiver und affektiver Vermögen:Wenn man Emotionen als gehaltvolle Wahrnehmungen der Realität versteht, dann können sie die konkrete Art und Weise sein, die moralische Bedeutung von Situationen zu erfassen. Aus der Perspektive einer christlichen Ethik und im…mehr

Produktbeschreibung
Emotionen haben in der Ethik keinen leichten Stand. Oft werden sie nur als Störfaktoren einer moralisch angemessenen Wahrnehmung thematisiert; ihre positive Bedeutung liege allenfalls darin, moralisches Handeln zu motivieren. Problematisch ist das dabei vorausgesetzte Verständnis von Objektivität, aber auch die strikte Trennung kognitiver und affektiver Vermögen:Wenn man Emotionen als gehaltvolle Wahrnehmungen der Realität versteht, dann können sie die konkrete Art und Weise sein, die moralische Bedeutung von Situationen zu erfassen. Aus der Perspektive einer christlichen Ethik und im Anschluss u.a. an Einsichten des späten Wittgenstein, Stanley Cavells und Cora Diamonds arbeitet Ammann die Bedeutung von Emotionen für moralisches Handeln und ethisches Nachdenken heraus. Er integriert dabei auch Einsichten aus Psychologie und Psychoanalyse.
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Autorenporträt
Dr. Christoph Ammann ist Fachmitarbeiter der evangelisch-reformierten Kirche am Reformierten Hochschulforum in Zürich (Hochschulpfarramt).