Dieses Buch beleuchtet die Lücke im emotionalen Ansatz in der frühkindlichen Bildung und fragt, wie die psychische Funktion von Emotion und Affektivität zur ganzheitlichen Bildung des Kindes beiträgt. Die in der historisch-kulturellen Theorie verankerte Untersuchung zeigt die historische Entwicklung der frühkindlichen Bildung und der Lehrerausbildung auf, indem sie Dissertationen und Diplomarbeiten (2015-2019) analysiert, die Fortschritte und Rückschläge in der Diskussion über die emotionale Bildung von Lehrern aufzeigen. Auf der Grundlage des Historisch-Dialektischen Materialismus wird die Notwendigkeit einer intentionalen pädagogischen Praxis hervorgehoben, die anerkennt, dass Emotionen und Affektivität für die volle Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten von grundlegender Bedeutung sind. So zeigt dieses Buch nicht nur die Herausforderungen auf, sondern bietet auch Unterstützung für Erzieherinnen und Erzieher, indem es die grundlegende Reflexion in der frühkindlichen Bildung fördert.