Emotionen gehören zu den nicht hinterfragten Selbstverständlichkeiten des Alltags. Diese weisen jedoch beim näheren Hinsehen eine gewisse kultur-historische Variabilität auf. Mit der vorliegenden Arbeit wird versucht, anhand einer semantischen Wortfeldanalyse eine generelle Alltagsstrukturierung von Emotionsbegriffen aufzudecken. Die Befunde dieser Analyse werden zu weiteren theoretischen Resultaten und Befunden in Bezug gesetzt, um ihren Stellenwert für Handlungsorientierungen und interaktive Funktionen von Emotionszuweisungen im Alltag - sowohl antizipatorische als auch rekonstruktive - aufzuspüren.…mehr
Emotionen gehören zu den nicht hinterfragten Selbstverständlichkeiten des Alltags. Diese weisen jedoch beim näheren Hinsehen eine gewisse kultur-historische Variabilität auf. Mit der vorliegenden Arbeit wird versucht, anhand einer semantischen Wortfeldanalyse eine generelle Alltagsstrukturierung von Emotionsbegriffen aufzudecken. Die Befunde dieser Analyse werden zu weiteren theoretischen Resultaten und Befunden in Bezug gesetzt, um ihren Stellenwert für Handlungsorientierungen und interaktive Funktionen von Emotionszuweisungen im Alltag - sowohl antizipatorische als auch rekonstruktive - aufzuspüren.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 226
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Autorenporträt
Die Autorin: Karin Tritt wurde 1956 in San Diego, Ca., USA geboren. Sie studierte Psychologie und Soziologie an der University of Maryland und der Universität Konstanz, wo sie 1991 promovierte.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Emotionszuschreibungen - Wissenssoziologie - Semantische Wortfeldanalyse - Phänomenologie der Emotionen - Handlungsorientierungen - Emotionsregeln - Kommunikation von Emotionen - Interaktive Funktion von Emotionen.