Ziel dieser Arbeit war es, den Zusammenhang von Emotionen und Bildern theoretisch auszuarbeiten und am Beispiel von ausgewählten Tourismushomepages zu zeigen. Die Verknüpfung von Emotionen mit Bildern wurde anhand der Destinationswebseiten von Barcelona, Budapest und Wien untersucht. Es wurde ein eigener Fragebogen entworfen, der in einer mündlichen Befragung mit 50 Personen durchgenommen wurde. Die Ergebnisse unterstreichen, dass die Bilder der Destinationswebseiten eine Vielzahl von Emotionen übertragen und unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Somit können Tourismusorganisationen Angebote mit bestimmten Bildern versehen und sich an spezifische Kundengruppen emotional wenden. Des Weiteren können vordefinierte Tourist Roles durch Bilder charakterisiert werden. Mit diesem Wissen können Offerte mit Bildern erstellt werden, die geschlechtsspezifisch auf den Tourismuscharakter ausgerichtet sind.